Am Montag, 15. November, ist um 5.45 Uhr der Christbaum mit einem Schwertransporter auf dem Marienplatz angeliefert worden. Gespendet wurde die etwa 27 Meter lange Fichte heuer von der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen. Das Prachtstück wurde dort am Freitag am Estergebirge unterhalb des Wanks gefällt und für den Transport in die Landeshauptstadt vorbereitet.
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Da der 7,5 Tonnen schwere Christbaum anfangs nicht in die dafür vorgesehene Halterung vor dem Rathaus passte, musste er um zirka zwei Meter gekürzt werden. Gegen 8.40 Uhr konnte der Feuerwehrkran schließlich das Schmuckstück vor dem Münchner Rathaus aufstellen. Nach dem Sichern und Verkeilen des Baumes konnte von Mitarbeitern des Baureferats der Abteilung Straßenbeleuchtung begonnen werden, die etwa 3.000 elektrischen Kerzen anzubringen.
Die von der Olympiabewerberstadt gestiftete Fichte stand etwa 160 Jahre im Bereich der Olympiabewerberstadt und wurde aus forstwirtschaftlichen Gründen gefällt.