Veröffentlicht am 21.12.2010 00:00

Moosach · Der Jackpot steigt weiter an


Von red
Bislang kein schöner Anblick: Die Kreuzung am Moosacher Stachus.	 (Foto: Wally Schmidt)
Bislang kein schöner Anblick: Die Kreuzung am Moosacher Stachus. (Foto: Wally Schmidt)
Bislang kein schöner Anblick: Die Kreuzung am Moosacher Stachus. (Foto: Wally Schmidt)
Bislang kein schöner Anblick: Die Kreuzung am Moosacher Stachus. (Foto: Wally Schmidt)
Bislang kein schöner Anblick: Die Kreuzung am Moosacher Stachus. (Foto: Wally Schmidt)

Im nächsten Jahr will der Moosacher Bezirksausschuss einen Kunstwettbewerb für sein Projekt »Ein Brunnen für Moosach« ausloben. Dazu stellte das Stadtteilgremium nun aus seinem BA-Budget als Höchstsumme 15.000 Euro zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Baureferat wird der Bezirksausschuss den Kunstwettbewerb durchführen.

»Ein Brunnen für Moosach«

Moosach · »Ein Brunnen für Moosach« Themenseite zum Wasserspiel am Moosacher Stachus, das Dank dem Engagement der Bewohner, Geschäftsleute und Stadtteil-Politiker realisiert wird

Das Gremium hält an seinem ehrgeizigen Ziel fest, zur 100-Jahr-Feier der Eingemeindung Moosachs nach München im Jahr 2013 auf dem sogenannten Moosacher Stachus ein großzügiges Wasserspiel zu installieren. Damit will man die triste Verkehrsdrehscheibe an der Kreuzung Dachauer, Bauberger-, Pelkovenstraße verschönern. Wie berichtet, sammeln die Lokalpolitiker seit knapp zwei Jahren im Viertel Spenden für dieses Projekt. Jetzt wurde das Brunnen-Konto um einen dicken Batzen Geld vermehrt: um über 6000 Euro.

Bei der U-Bahn-Eröffnung hatten Mitglieder des Bezirksausschusses und des Gesamtvereins Moosach ehrenamtlich unter anderem Glühwein verkauft. Der Reinerlös aus dieser Aktion habe 7.720,27 Euro erbracht, verkündete die Bezirksausschussvorsitzende Johanna Salzhuber (SPD) erfreut: »Unsere Brunnenkasse hat einen schönen Zuwachs bekommen.«

So sind jetzt rund 35.000 Euro auf dem Konto. Insgesamt will man mit tatkräftiger Hilfe von Bürgern und Firmen rund 80.000 Euro aufbringen. Gleichzeitig hoffen die Lokalpolitiker, dass die Stadt eine größere Summe zu dem Brunnen beisteuert. Ferner solle das Baureferat auch die laufenden Betriebskosten für die Wasserspiele übernehmen.

ws

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