Zu wissen, dass am Ende eines langen Tages ein gutes Buch auf einen wartet, macht den Tag fröhlicher hat die Autorin Kathleen Norris einmal gesagt. Ich kann diese Meinung nur teilen und mit mir scheinbar viele Münchner, denn die Ausleihzahlen in den städtischen Bibliotheken und Bücherbussen spricht eine deutliche Sprache.
Wer liest, hat die Möglichkeit in andere Welten einzutauchen ohne dabei sein Sofa verlassen zu müssen.
Allerdings kann die Sucht nach immer neuem Lesestoff richtig ins Geld gehen, Bücher, Hörspiele und Zeitungen sind häufig teuer und strapazieren den Geldbeutel. Manche Bücher bleiben kurze Affären, die man genießt solange es dauert, aber sie kein zweites Mal lesen will.
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München · Bahn frei für den Bücherbus Artikel vom 03.02.2011: 60 Jahre mobile Einsatztruppe für München
Wie gut, dass man da in so einem so umfangreichen Sortiment wie in den Bücherbussen wählen kann und wie wunderbar, wenn es Menschen wie Eva Grüger, Leiterin der Bücherbusse, gibt, die die Lesegewohnheiten ihrer Kunden kennen und einen mit Geheimtipps versorgen. Sogar ein Buch ist bereits zum Thema Bücherbusse verfasst worden. Allan Bennett schreibt in Die souveräne Leserin wie Queen Elisabeth zufällig in einen solchen hineinstolpert und dort für sich das Lesen ganz neu entdeckt. Sollten Sie noch nicht vom Lesevirus infiziert sein, versuchen Sie es, es lohnt sich bestimmt. So seh ich das.