Veröffentlicht am 21.02.2011 00:00

Garching · Zu Gast bei den Sportschützen


Von red
Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor, 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink (l.), Staatsminister des Innern Joachim Herrmann.	 (Foto: VA)
Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor, 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink (l.), Staatsminister des Innern Joachim Herrmann. (Foto: VA)
Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor, 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink (l.), Staatsminister des Innern Joachim Herrmann. (Foto: VA)
Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor, 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink (l.), Staatsminister des Innern Joachim Herrmann. (Foto: VA)
Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor, 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink (l.), Staatsminister des Innern Joachim Herrmann. (Foto: VA)

Garchings Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor blickte in ihrer Rede beim Jahresempfang des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) stolz zurück auf das vergangene Jahr. Da war Garching nämlich Schauplatz der 50. Schießsport-Weltmeisterschaften. Die Bürgermeisterin betonte: »Ich bin glücklich, dass eine solch einzigartige Institution wie die Olympia-Schießanlage bei uns in Garching zu finden ist.«

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann war als Hauptredner geladen. Er bekannte sich offen zum bayerischen Schützenwesen. Ein ebenso klares Bekenntnis gab der Minister zum Thema Olympiabewerbung 2018 , denn von Spielen in Bayern könne nicht nur der Hochleistungs-, sondern auch Freizeitsport profitieren. »Die Olympiabewerbung ist eine hervorragende Gelegenheit, um Jugendliche verstärkt für den Sport und das Engagement in Sportvereinen zu begeistern. Davon kann selbstverständlich auch der Schießsport profitieren. Wenn sich unsere Biathleten anschicken, ihre fulminanten Ergebnisse von Vancouver zu wiederholen, fiebert ein ganzes Land mit unseren sympathischen Spitzensportlern mit.«

So würden die Olympiainvestitionen in die Sportstätteninfrastruktur für den Vereinssport deutliche Vorteile bringen. Zuvor hatte sich 1. Landesschützenmeister, Wolfgang Kink, ebenfalls für die Olympiabewerbung stark gemacht, aber auch gefordert, dass wegen der Durchführung der Spiele die Sportförderung im Freistaat nicht zurückgeschraubt werden dürfe. Ohnehin müsse mehr im Land für den Spitzensport getan werden. Der Landesschützenmeister forderte »Sportgymnasien, die ihrem Auftrag auch gerecht würden.« So genüge ein reiner »Sportzug« sicher nicht, um einem angehenden Olympioniken ein Umfeld zu bieten, das Training und schulische Anforderungen unter einen Hut bringen könnte. Zum Jahresempfang waren auch Landtagsabgeordnete, Mitglieder des Münchner Stadtrats und Vertreter gesellschaftstragender Verbände gekommen. Im Rahmen des Jahresempfangs des BSSB wurden auch Spitzenschützen geehrt.

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