Veröffentlicht am 15.03.2011 00:00

Moosach · »Gefährliche Situation«


Von red
Hier ereignete sich erst im Februar ein Unfall. Bei der Polizei sieht man die Situation nicht so dramatisch, wie Klaus Kellerer (r.) erklärte. 	 (Fotos: ws/Archiv)
Hier ereignete sich erst im Februar ein Unfall. Bei der Polizei sieht man die Situation nicht so dramatisch, wie Klaus Kellerer (r.) erklärte. (Fotos: ws/Archiv)
Hier ereignete sich erst im Februar ein Unfall. Bei der Polizei sieht man die Situation nicht so dramatisch, wie Klaus Kellerer (r.) erklärte. (Fotos: ws/Archiv)
Hier ereignete sich erst im Februar ein Unfall. Bei der Polizei sieht man die Situation nicht so dramatisch, wie Klaus Kellerer (r.) erklärte. (Fotos: ws/Archiv)
Hier ereignete sich erst im Februar ein Unfall. Bei der Polizei sieht man die Situation nicht so dramatisch, wie Klaus Kellerer (r.) erklärte. (Fotos: ws/Archiv)

Drei Schächte für den neuen U-Bahnhof »Moosach« sorgen nach den Beobachtungen der Anlieger oberirdisch »jeden Tag für gefährliche Situationen und für Beinaheunfälle«: Und zwar, wenn Autos aus der Breslauer Straße auf Höhe der Post links in die Bunzlauer Straße abbiegen und dabei die Gleise der Tramlinie 20 überfahren müssen.

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Denn direkt vor den Trambahnschienen stehen – hintereinander angeordnet – drei gläserne Kästen, jeweils etwa einen Meter hoch. Für die Linksabbieger aus der Breslauer Straße verdeckten diese »hässlichen U-Bahn-Lichtschächte« die Sicht auf die aus Richtung Innenstadt heranfahrende Straßenbahn, ärgert sich eine Geschäftsinhaberin, deren Laden sich direkt gegenüber der Straßenfurt über die Tramgleise befindet.

In den vergangenen Wochen hätten sich zwei schwere Unfälle ereignet, bei einem fuhr eine Autofahrerin beim Queren der Trambahnschienen voll in eine Straßenbahn.

Deshalb schlug die Geschäftsinhaberin jetzt öffentlich Alarm und wandte sich auch an den Moosacher Bezirksausschuss. Die Stadt müsse endlich diese Gefahrenstelle entschärfen, »bevor irgendwann noch etwas Schlimmeres passiert.« Die U-Bahn-Kästen müssten ganz entfernt oder wenigstens auf eine viel geringere Höhe abgesenkt werden, fordert die Geschäftsfrau. Mit ihrem Antrag wird sich der Bezirksausschuss auch bei seiner nächsten Sitzung am kommenden Montag, 21. März, in der Gaststätte »Alter Wirt«, Dachauer Straße 274, beschäftigen.

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