Veröffentlicht am 26.04.2011 00:00

Bogenhausen · Mae West soll aufblühen


Von red
Hier geht’s bald durch für die St. Emmeram-Tram – die Gleise zwischen den Stangen der Skulptur Mae West sind teilweise schon verankert.	 (Foto: ikb)
Hier geht’s bald durch für die St. Emmeram-Tram – die Gleise zwischen den Stangen der Skulptur Mae West sind teilweise schon verankert. (Foto: ikb)
Hier geht’s bald durch für die St. Emmeram-Tram – die Gleise zwischen den Stangen der Skulptur Mae West sind teilweise schon verankert. (Foto: ikb)
Hier geht’s bald durch für die St. Emmeram-Tram – die Gleise zwischen den Stangen der Skulptur Mae West sind teilweise schon verankert. (Foto: ikb)
Hier geht’s bald durch für die St. Emmeram-Tram – die Gleise zwischen den Stangen der Skulptur Mae West sind teilweise schon verankert. (Foto: ikb)

Die vom Bezirksausschuss (BA) beauftragten und bevollmächtigten Gremien Planung und Kultur/Projekte haben jetzt Vorschläge, adressiert an das Baureferat und die Stadtwerke München, erarbeitet, wie der Effnerplatz rund um die Mae West, das höchste Kunstwerk Deutschlands, gestaltet werden soll.

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Das Areal soll »Aufenthaltsqualität« bekommen, den Bewunderern der »Strickliesl« Informationen bieten – kurzum: das Gelände soll der modernen Gestaltung der Skulptur entsprechen. Nun erwarten die Kommunalpolitiker zu ihren Ideen Antworten aus dem Rathaus und ein Gesamtkonzept.

Der Hintergrund der scheinbar verspäteten Anregungen: »Erst jetzt, wenige Wochen nach der Mae-West-Aufstellung und dem Abbau der Gerüste, erschließt sich die volle Dimension und Wirkung mit dem modernen Hochhausumfeld und der begleitenden Grünplanung«, begründete BA-Vorsitzende Angelika Pilz-Strasser

(Grüne) den Ablauf. Folglich kann »erst jetzt ein ganzheitliches Bild gewonnen werden und dementsprechend eine adäquate ganzheitliche Planung erfolgen«.

Zur mehrfach von Bürgern wie auch Lokalpolitikern angeregten Beleuchtung der Statue konstatierten BA-Planungsvorsitzender Frank Otto (SPD) und ein Vertreter des Baureferats, »dass diese wegen der schwarzen Oberfläche der Stäbe nur mit unverhältnismäßigem Energieaufwand und mit dem Effekt eines verminderten Kontrasts zur Umgebung verbunden wäre«. Und weiter sehe der Bebauungsplan vor, dass die Mae West nicht beleuchtet wird, und eine Lichtbelästigung der umgebenden Bewohnerschaft so vermieden wird. Unisono lehnte der BA daher eine Beleuchtung ab.

In der Liste an das Baureferat wird eine Tafel mit Informationen zu dem Kunstwerk samt Hinweis auf im Kiosk ausliegende Broschüren erwünscht. Das Grünareal in der Tram-Wendeschleife soll einreihig mit Bäumen zum Verkehrsrondell hin bepflanzt, an der Zufahrt zur Trafostation Gebüsche angelegt werden. Vor dieser Gebüschgruppe, also zwischen den Haltestellen, wird ein Verbindungsweg mit Sitzbänken in Blickrichtung Mae West angeregt. Die Fläche zwischen dem Weg und der Baumreihe könnte mit einer Blumenwiese verschönert werden. Und schließlich soll die Baumreihe an der Effnerstraße auf Seiten des Arabellaparks mit dem Fuß- und Radweg geschlossen werden. ikb

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