Veröffentlicht am 04.05.2011 00:00

München · »Die größte Mehrgenerationenfamilie unter einem Dach« des »Wir sind München«-Gewinnspiels steht fest


Von red
Gewinner-Familie Furtmayr. Kurt Kaiser, Verleger des Sendlinger Anzeigers, überreicht der Familie Furtmayr die Gewinn-Gutscheine.	   (Foto: Privat/ bb)
Gewinner-Familie Furtmayr. Kurt Kaiser, Verleger des Sendlinger Anzeigers, überreicht der Familie Furtmayr die Gewinn-Gutscheine. (Foto: Privat/ bb)
Gewinner-Familie Furtmayr. Kurt Kaiser, Verleger des Sendlinger Anzeigers, überreicht der Familie Furtmayr die Gewinn-Gutscheine. (Foto: Privat/ bb)
Gewinner-Familie Furtmayr. Kurt Kaiser, Verleger des Sendlinger Anzeigers, überreicht der Familie Furtmayr die Gewinn-Gutscheine. (Foto: Privat/ bb)
Gewinner-Familie Furtmayr. Kurt Kaiser, Verleger des Sendlinger Anzeigers, überreicht der Familie Furtmayr die Gewinn-Gutscheine. (Foto: Privat/ bb)

Die Verlage der Münchner Wochenanzeiger hatten unter dem Motto »Wir sind München« nach einer Münchner Mehrgenerationenfamilie gesucht, die unter einem Dach lebt – und in Allach sind wir fündig geworden. Die Furtmayrs – das sind vier Generationen, bestehend aus der »Häusl-Uri«, der 87-jährigen Uroma Friedl, Oma Christl, die 63 Lenze zählt, Sohn Christian (37 Jahre) mit Ehefrau Susi (32 Jahre) und deren Töchter Kathi, Lisi, Leni und Hanni (11, 9, 6 und 2 Jahre).

Gesucht und gefunden! Serie: »Wir sind München!«

Die Suche nach der größten Mehrgenerationen-Familie unter einem Dach Artikel vom 14.04.2011: »Gute Nacht, John-Boy!«

Die aktuellen Aktionen der Wochenanzeiger und SamstagsBlatts Themenseite zu „Wir sind München“

Interessantes zu den Gewinnern der Aktion „Größte Mehrgenerationen-Familie gesucht” Artikel vom 11.5.2011: Familie Furtmayrs aus Allach stellt sich vor

Sie alle leben in einem großen Haus in der Georg-Reismüller-Straße, das seit 1896 im Besitz der Familie ist.

In dem großen Haus haben alle Platz

Damals am Ende des 19. Jahrhunderts war es allerdings lange nicht so großzügig wie heute sondern ein eher überschaubares Häusl, an das später in mehreren Bauabschnitten Anbauten dazu gefügt wurden. Von 1957 bis zum Jahr 2000 gab es sogar einen Laden im Haus, genauer gesagt, ein Textiliengeschäft. Als der Inhaber sich nach der Jahrtausendwende zur Ruhe setzte und das Geschäft aufgab, nutzte die Familie den Platz, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Jetzt ist das Gebäude innen so weiträumig, dass sowohl die Uroma als auch die Oma und natürlich die jungen Furtmayrs mit ihren vier Mädels jeweils eigene Wohnungen haben. Den Garten nutzen alle gemeinsam – er ist vor allem ein Spielparadies für die Kinder, aber auch »Wohnort« eines steinernen bayerischen Löwen, der 1996 zum 100-jährigen Jubiläum des Hauses aufgestellt wurde.

Dass sich im Haus immer etwas rührt, dafür sorgen schon die quirligen Mädchen, die auch die beiden Omas ganz schön in Anspruch nehmen. Erst seit vergangenem Jahr ist Christian Furtmayr der einzige Mann im Haus. Anfang April 2010 starb der geliebte Opa Dieter, Christl Furtmayrs Mann. Uroma Friedl ist seit vier Jahren Witwe. Ihre schweren Verluste werden von der ganzen Familie getragen, und vor allem die vier Mädchen bringen viel Sonnenschein ins Leben der Familie.

»Es ist immer viel los bei uns zu Hause, und es funktioniert prima und ist gut für alle Generationen«, sagt Christl Furtmayr, die auch das Schreiben an die Münchner Wochenanzeiger auf den Weg gebracht hatte. Jeder habe seinen eigenen Bereich, und gleichzeitig sei man füreinander da.

BB

Die Münchner Wochenanzeiger hatten für die Gewinner die Erstattung einer Monatsmiete in Aussicht gestellt. Da das in diesem Fall nun nicht nötig ist, bekommt unsere Mehrgenerationenfamilie 1000 Euro für einen noch laufenden Kredit sowie einen Gutschein für einen zweitägigen Hotelaufenthalt für alle acht Furtmayrs in einem Wellness-Hotel im Schwarzwald. Kurt Kaiser, der Verleger des Sendlinger Anzeigers, übergab beide Gutscheine am Montag im Namen aller Verleger der Münchner Wochenanzeiger.

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