Veröffentlicht am 24.05.2011 00:00

Bogenhausen · Kein Bolzplatz auf Baustelle


Von red
Noch tut sich wenig auf dem Areal, auf dem einmal 3.200 Menschen leben werden.	 (Foto: ikb)
Noch tut sich wenig auf dem Areal, auf dem einmal 3.200 Menschen leben werden. (Foto: ikb)
Noch tut sich wenig auf dem Areal, auf dem einmal 3.200 Menschen leben werden. (Foto: ikb)
Noch tut sich wenig auf dem Areal, auf dem einmal 3.200 Menschen leben werden. (Foto: ikb)
Noch tut sich wenig auf dem Areal, auf dem einmal 3.200 Menschen leben werden. (Foto: ikb)

Die Prinz-Eugen-Kaserne ist dem Boden gleich gemacht, das Gelände, auf dem künftig 1.600 Wohnungen für etwa 3.200 Menschen und das Bürgerkulturzentrum gebaut werden, ist eingezäunt, das Grundstück liegt brach.

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»Wäre es nicht möglich, an ausgewählten Stellen das Fußballspielen für die Kinder aus der Nachbarschaft, aus der Wesendonkstraße, zu erlauben?«, fragte jetzt ein Anwohner beim Bezirksausschuss (BA) an. Das Ansinnen übernahm Paula Sippl von den Grünen als Antrag, der aber bei lediglich fünf Ja-Stimmen, und zwar allesamt von Frauen im Gremium, abgeschmettert wurde.

»Wir stellen fest, dass im Moment ein ›Bau-Stillstand‹ herrscht und würden uns freuen, wenn der Bezirk oder die lokale Baukommission hier dem Bewegungsdrang unserer Kinder begegnen könnte und die Begehung des Geländes möglich macht«, so der Familienvater an die Lokalpolitiker. Der Mann schränkte das Ansinnen zeitlich ein bis zum Beginn der Aushubarbeiten und begrüßte gleichzeitig »die positive Stadtentwicklung« in Bogenhausen durch die neue Tramstrecke und das neue Wohngebiet.

Doch das etwa 40 Fußballfelder große Areal ist eben als Baustelle deklariert, eine Zwischennutzung unter anderem aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Das ­Begehren wurde deshalb ­zurückgewiesen. Überdies stellt sich die Frage, ob den Kindern das Kicken auf dem »Acker« überhaupt Spaß machen würde – zumal es im an die Wahnfriedallee angrenzenden Park weite, ebene Grünflächen zum »Bolzen« nur wenige hundert Meter weiter gibt. ikb

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