Veröffentlicht am 19.07.2011 00:00

Bogenhausen · Prüfung in Geduld


Von red
Schulleiter Wolfgang Hansjakob macht sich auf Jahre des Improvisierens gefasst. Auf dem Areal zwischen Haupttrakt und Turnhalle (rechts) wird ein dreistöckiger Erweiterungsbau errichtet.	 (Fotos: ikb)
Schulleiter Wolfgang Hansjakob macht sich auf Jahre des Improvisierens gefasst. Auf dem Areal zwischen Haupttrakt und Turnhalle (rechts) wird ein dreistöckiger Erweiterungsbau errichtet. (Fotos: ikb)
Schulleiter Wolfgang Hansjakob macht sich auf Jahre des Improvisierens gefasst. Auf dem Areal zwischen Haupttrakt und Turnhalle (rechts) wird ein dreistöckiger Erweiterungsbau errichtet. (Fotos: ikb)
Schulleiter Wolfgang Hansjakob macht sich auf Jahre des Improvisierens gefasst. Auf dem Areal zwischen Haupttrakt und Turnhalle (rechts) wird ein dreistöckiger Erweiterungsbau errichtet. (Fotos: ikb)
Schulleiter Wolfgang Hansjakob macht sich auf Jahre des Improvisierens gefasst. Auf dem Areal zwischen Haupttrakt und Turnhalle (rechts) wird ein dreistöckiger Erweiterungsbau errichtet. (Fotos: ikb)

Die Vorbereitungen laufen seit Wochen, ab Montag, 1. August, mit Beginn der Sommerferien, geht’s richtig los: Das Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium (WHG) an der Elektrastraße 61 im Arabellapark wird mit einem Aufwand von rund 20 Millionen Euro erweitert, umgebaut und von Grund auf saniert.

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Oberstudiendirektor Wolfgang Hansjakob, der die Schule seit vier Jahren leitet, hofft, dass die Planungsvorgaben und die Logistik eingehalten werden: »Ein genaues Enddatum gibt es nicht, aber bis etwa 2015 dürfte alles fertig sein.«

Das langwierige Projekt startet mit der Generalinstandsetzung der 1974 erbauten Dreifachturnhalle, die danach auch als Versammlungsraum für bis zu 600 Personen genutzt werden kann. Eigentlich sollten diese Arbeiten schon beendet sein, doch die Maßnahme war immer wieder verschoben worden. Die marode Turnhalle hatte im vergangenen Herbst münchenweit für Schlagzeilen gesorgt. Arbeiter hatten hinter den Wandverkleidungen Asbestplatten gefunden, die Halle musste zeitweise geschlossen werden. Nun werden der Boden, die Sanitäranlagen und die Elektroinstallation erneuert. Im Dezember nächsten Jahres kann dann wieder Sport unter Dach getrieben werden.

Parallel dazu erfolgt bis etwa April 2013 der am Verbindungsweg zwischen Elektra- und Englschalkinger Straße gelegene Erweiterungsbau. Fußgänger müssen währenddessen einen größeren Bogen laufen, auch die Bushaltestelle vor der Schule wird verlegt. In dem dreistöckigen Gebäude werden mehrere Klassenzimmer eingerichtet, alle drei Musikräume sowie eine dritte EDV-Einheit untergebracht. Die Räumlichkeiten werden wirklich dringend benötigt, weil die Schule für maximal 900 Jugendliche konzipiert ist, dort aber derzeit mehr als 1.300 unterrichtet werden.

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