Veröffentlicht am 26.07.2011 00:00

Moosach · Metrobus 50


Von red

Geschäftsleute fordern Metrobus 50 für Moosach. Der Moosacher »Stachus«, das Gebiet um die Kreuzung von Dachauer Straße und Pelkovenstraße, ist ein gewachsenes Zentrum für Handel, Gewerbe und Dienstleister.

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Auch viele Ärzte haben dort ihre Praxis. Seit die Metrobuslinie 50 zwischen der Lasallestraße und dem Moosacher Bahnhof im Zuge der U-Bahneröffnung eingestellt wurde, klagen viele über spürbare Umsatzrückgänge. Daher gebe es eine große Unterstützung für die Wiedereinführung der Metrobuslinie 50, teilt die Aktion Münchner Fahrgäste mit. »Wir wollen, dass unsere Kunden wieder zu uns kommen können«, sagt man imSanitätshaus. Ohne zu zögern habe auch der Optiker seine Unterstützung zugesagt. Und vom Textilreiniger sei das erste Fax gekommen.

Die Stadträte hätten in dieser Woche die Gelegenheit, Moosach wieder mit den angrenzenden Stadtbezirken attraktiv zu verbinden und die Erschließung des ganzen Stadtteiles nachhaltig zu verbessern. Dies erfordere nicht unüberschaubare finanzielle Mittel, sondern »nur« den Willen, die Metrobuslinien 50 und 51 miteinander zu verknüpfen und auf der dann entstandenen Linie von Johanneskirchen bis Fürstenried zu beschleunigen.

»Eine schmerzliche Lücke im Netz der Metrobusse muss nun wieder geschlossen werden«, sagt Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. »Es geht nicht nur um die Erschließung von zwei Haltestellen, sondern um ein gesamtstädtisches Netz. Wir sind nun für die nochmals dokumentierte Unterstützung der Geschäftsleute sehr dankbar.«

Die Bürgerinitiative Metrobus 50 Moosach und der Fahrgastverband werden die

Entscheidung im Stadtrat aufmerksam verfolgen und entweder freudig die Wiedereröffnung der Metrobuslinie 50 feiern oder weitere Aktivitäten starten, so Nagel.

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