Unterhaching · Interview zum letzten Spiel
Für die Münchner Wochenanzeiger hat Martin Grupp mit Florian Niederlechner über den 4:1-Sieg der Spielvereinigung bei Kickers Offenbach gesprochen:
Münchner Wochenanzeiger: Gratulation zu Ihrem ersten Tor in der 3. Liga.
Florian Niederlechner: Vielen Dank. Wir haben dank einer tollen Mannschaftsleistung verdient gewonnen.
Münchner Wochenanzeiger: Offenbachs Torwart Wulnikowski bezeichnete eure Leistung als »Wahnsinn«. Wo gibt es noch Verbesserungspotenzial?
Florian Niederlechner: Wir müssen uns einfach noch einspielen, uns fehlt noch die Routine. In der ein oder anderen Situation merkt man, dass wir noch etwas grün hinter den Ohren sind. Nach Balleroberungen dürfen wir den Ball manchmal nicht so schnell wieder verlieren.
Münchner Wochenanzeiger: Hat sich durch den guten Ligastart die Zielsetzung für die Saison geändert?
Florian Niederlechner: Nach wie vor ist unser Ziel der Klassenerhalt. Wir wollen so viele Siege wie möglich einfahren und so viele Punkte wie möglich sammeln.
Münchner Wochenanzeiger: Sie kamen vor der Saison vom FC Ismaning. Wie groß ist der Leistungssprung von der Bayernliga zur 3. Liga?
Florian Niederlechner: Das Tempo ist viel höher, die Verteidiger sind robuster. Man muss insgesamt viel mehr für die Fitness und Kondition tun.
Münchner Wochenanzeiger: Zum Abschluss: Was halten Sie vom VfL Bochum als kommenden Gegner im DFB-Pokal?
Florian Niederlechner: Ich hätte mir ja 1860 München oder den FC Bayern gewünscht. Aber auch gegen Bochum sind wir krasser Außenseiter. Wenn wir allerdings so auftreten wie in der ersten Runde, haben wir durchaus Chancen.
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