Veröffentlicht am 19.08.2011 00:00

Feldmoching · Gesicherter Übergang gefordert


Von red
Viele Bürger würden einfach über die Josef-Frankl-Straße zum U- und S-Bahnhof Feldmoching und zum Walter-Sedlmayr-Platz laufen. 	 (Fotos: ws)
Viele Bürger würden einfach über die Josef-Frankl-Straße zum U- und S-Bahnhof Feldmoching und zum Walter-Sedlmayr-Platz laufen. (Fotos: ws)
Viele Bürger würden einfach über die Josef-Frankl-Straße zum U- und S-Bahnhof Feldmoching und zum Walter-Sedlmayr-Platz laufen. (Fotos: ws)
Viele Bürger würden einfach über die Josef-Frankl-Straße zum U- und S-Bahnhof Feldmoching und zum Walter-Sedlmayr-Platz laufen. (Fotos: ws)
Viele Bürger würden einfach über die Josef-Frankl-Straße zum U- und S-Bahnhof Feldmoching und zum Walter-Sedlmayr-Platz laufen. (Fotos: ws)

Wieder einmal wird in Feldmoching der Wunsch laut, dass die Stadt im Kurvenbereich Josef-Frankl-/Paul-Preuß-Straße auf Höhe der Eisdiele einen gesicherten Übergang zum U- und S-Bahnhof Feldmoching und zum Walter-Sedlmayr-Platz errichtet. »

Hier handelt es sich um das größte Fußgängeraufkommen in Feldmoching«, begründete ein Bürger aus der Josef-Frankl-Straße seinen Antrag an den Bezirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl. Die Stelle sei sehr unübersichtlich und gefährlich, auch viele Kinder liefen dort unkontrolliert über die Straße. »Es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert. Bitte handeln Sie auch im Interesse unserer Kinder.« Mit eindrucksvollen Worten untermauerte der Stadtteil-Bewohner seine Forderung. Bei der Kinder- und Jugendsprechstunde des Bezirksausschusses im vergangenen Oktober hatten Mädchen und Buben aus Feldmoching ebenfalls die Gefährlichkeit dieser Stelle beklagt und einen gesicherten Übergang etwa in Form eines Zebrastreifens gefordert.

Doch dies sei nicht so einfach, mussten Stadtteilpolitiker und Polizisten nun bei der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses einräumen. Roland Helmig, Leiter der Polizeiinspektion 43 Olympiapark, sagte, an dieser Stelle seien die rechtlichen Voraussetzungen für einen Zebrastreifen nicht gegeben. Bei einer abknickenden Vorfahrt, wie in diesem Bereich der Fall, sei ein Zebrastreifen nicht möglich. Auch der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach (SPD) berichtete, dass nach Auskunft der Stadtverwaltung ein Zebrastreifen »äußerst schwierig« sei.

Trotzdem sieht auch das Gremium Handlungsbedarf und lässt nicht locker: Der Bezirksausschuss forderte aufgrund des Bürgerantrags das Kreisverwaltungsreferat auf, Vorschläge zur sicheren Querung dieser Stelle zu machen. Denn »es ist eine ganz ungeschickte Ecke«, resümierte Auerbach. ws

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