Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Als vollen Erfolg bewertete der Zweckverbandsvorsitzende Thomas Loderer den bisherigen Verlauf des ÖPP-Verfahrens (Öffentlich-Private-Partnerschaft), mit dem das Gymnasiumsprojekt in Höhenkirchen-Siegertsbrunn vom Schulzweckverband als öffentlichem Auftraggeber und Hochtief als privatem Auftragnehmer durchgeführt wird.
Gymnasium für Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Ein Gymnasium für Höhenkirchen-Siegertsbrunn Für den Neubau werden 32.6 Millionen Euro veranschlagt
Wie Loderer bei der Schlüsselübergabe sagte, habe ihn bei diesem Verfahren besonders der Lebenszyklusansatz überzeugt. Der Zweckverband bekomme Planung, Bau und Betrieb aus einer Hand.
Bei der auf 25 Jahre abgeschlossenen Vertragspartnerschaft beginnt mit dem Abschluss der Bauphase jetzt die Betriebsphase. Der Schulzweckverband ist damit bislang nicht nur von den Kosten her, sondern auch im Hinblick auf die gelieferte Qualität und die minimierten Schnittstellen gut gefahren, wie Loderer betonte.
»Die Dinge waren sauber eingeplant. Ich musste mir nie Sorgen machen.« Entgegen manchen Befürchtungen habe es dem ÖPP-Verfahren nicht an Flexibilität gefehlt. Die notwendig gewordene Containerschulanlage mit eigener Ausschreibung konnte reibungslos eingebunden werden. Auch die Umplanung der derzeit nicht benötigten Hausmeisterwohnung zu einem Lehrerzimmer sei glatt verlaufen. Und bei der Abnahme habe es nur kleinere Sachen zu bemängeln gegeben, die problemlos beseitigt werden könnten. esm