Veröffentlicht am 24.08.2011 00:00

München · Die letzten Finalisten stehen jetzt fest


Von red

Das Wetter war toll, die Stimmung gut, die Teams hoch motiviert: Die Teilnehmer für das große Finale zu »Münchens bestem Autofahrer« stehen fest! Im zweiten Vorentscheid konnte sich Marc Löben als Sieger qualifizieren.

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Der 22-Jährige verwies Judith Schweigert, Werner Pollinger, Manfred Luitpold, Gerhard Friedinger, Michael Vogl und Cornelia Reiter auf die Plätze. Alle haben sich für den Showdown am 13. Oktober qualifiziert. Wenn dann die Münchner Wochenanzeiger im Rahmen der großen Leser-Mitmachaktion »Wir sind München« zusammen mit dem ADAC »Münchens besten Autofahrer« suchen, werden die Karten allerdings wieder neu gemischt. Wie schon im ersten Vorentscheid hatten alle Teilnehmer die gleichen Bedingungen und waren wieder in vier Teams aufgeteilt – Team Nord, Süd, Ost und West, je nachdem aus welchem Münchner Stadtteil sie kamen. Trotzdem lautete das Motto auch diesmal wieder: Jeder gegen jeden!

Auch im zweiten Vorentscheid mussten die Teilnehmer im Fahrsicherheitszentrum des ADAC in Augsburg ihr Können an verschiedenen Stationen unter Beweis stellen.

Schnelles Einparken

Unter anderem ging es darum, wer am schnellsten auf Zeit rückwärts einparken konnte. Hört sich leicht an, war es aber nicht. Denn gleichzeitig musste noch der Abstand nach vorne geschätzt werden. »Der vorgegebene Abstand soll zehn Zentimeter zur Stange betragen«, erklärt ADAC-Trainer Ewald Dörner den Teilnehmern. »Wer die Stange berührt, bekommt keine Punkte.« Definitiv gar nicht so einfach, wie sich herausstellte. »Das Einparken fand ich ehrlich gesagt am schwierigsten weil ich nicht an das Auto gewöhnt war«, gesteht Gerhard Fieger aus Daglfing. Der 54-Jährige fuhr für das Team Ost.

Slalomstrecken

Knifflig ging es auf der Slalomstrecke zu. Hier hieß es nicht nur das Fahrzeug auf trockener und nasser Strecke gut zu beherrschen, gleichzeitig sollte während der Fahrt noch eine Rechenaufgabe gelöst werden. Die Rechenaufgabe, die sich in einem Kuvert befand, durfte nämlich erst nach dem Start geöffnet werden. Slalom fahren und gleichzeitig richtig rechnen? Für die meisten Teilnehmer kein einfaches Unterfangen. »Die Übung soll unter anderem auch zeigen, dass man sich beim Autofahren nicht auf mehrere Sachen gleichzeitig konzentrieren kann«, betont ADAC-Trainer Martin Müller.

Auf der Suche nach »Münchens bestem Autofahrer« war selbstverständlich auch die Geschicklichkeit gefragt. Ebenfalls auf einer Slalomstrecke galt es, den in einer Schüssel auf der Motorhaube befindlichen Ball, sicher durch den Parcours zu bewegen. Sobald der Ball aus der Schüssel fiel, hieß es schnell aussteigen, um ihn wieder zurücklegen. Erst dann durfte weitergefahren werden, ansonsten hätte es 20 Strafsekunden gegeben. »Hier war wirklich Können gefragt«, erzählt Otto Gunkel, der für Team Ost startete. »Zum Teil war das schon eine ziemliche Herausforderung.«

Für viele Teilnehmer am schwierigsten, war das sogenannte Gleichmäßigkeitsfahren. In zweieinhalb Minuten sollte ein kurviger Berg- und Talparcours durchfahren werden. Allerdings galt es nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam zu fahren. Die meisten Punkte gab es nämlich für denjenigen, der ganz nah an die vorgegebene Zeit herankam. »Man konzentriert sich hauptsächlich auf das Fahren und weniger auf die Zeit«, berichtete Teilnehmer Martin Bitter von seinen Erfahrungen. »Dadurch lässt sich das Ganze während der Übung unglaublich schwer einschätzen«, so der 30-Jährige aus Perlach.

Wer am Ende tatsächlich »Münchens bester Autofahrer« sein wird, entscheidet sich am 13. Oktober beim großen Finale im ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Augsburg.

Sonderpreis von Auto-Center Schmid

Einen besonderen Clou gibt es übrigens noch: Denn das Auto-Center Schmid stellt für einen der Teilnehmer für ein Wochenende einen Kia Sorento zur Verfügung. Wer der oder die Glückliche ist, wird demnächst bekannt gegeben. SB

Infos zum Vorentscheid der Gruppe 1

Gruppe 1 ging am Dienstag, 9. August zum 1. Vorentscheid auf die Piste

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