Veröffentlicht am 25.08.2011 00:00

München · Die Gewinnerin der »Wir sind München«-Aktion ist ermittelt


Von red
So oder so ähnlich könnte das neue Sofa der Familie Janoschek aussehen (v. l.) Ernst Kreisl  (Münchner Wochenanzeiger), Luis, Gerlinde und Max Janoschek sowie Alexander Thürrigl (Hausleiter, mömax).  (Fotos: sl)
So oder so ähnlich könnte das neue Sofa der Familie Janoschek aussehen (v. l.) Ernst Kreisl (Münchner Wochenanzeiger), Luis, Gerlinde und Max Janoschek sowie Alexander Thürrigl (Hausleiter, mömax). (Fotos: sl)
So oder so ähnlich könnte das neue Sofa der Familie Janoschek aussehen (v. l.) Ernst Kreisl (Münchner Wochenanzeiger), Luis, Gerlinde und Max Janoschek sowie Alexander Thürrigl (Hausleiter, mömax). (Fotos: sl)
So oder so ähnlich könnte das neue Sofa der Familie Janoschek aussehen (v. l.) Ernst Kreisl (Münchner Wochenanzeiger), Luis, Gerlinde und Max Janoschek sowie Alexander Thürrigl (Hausleiter, mömax). (Fotos: sl)
So oder so ähnlich könnte das neue Sofa der Familie Janoschek aussehen (v. l.) Ernst Kreisl (Münchner Wochenanzeiger), Luis, Gerlinde und Max Janoschek sowie Alexander Thürrigl (Hausleiter, mömax). (Fotos: sl)

„Cool, endlich werden wir dieses alte Sofa los!“ Das war der erste Gedanke von Gerlinde Janoschek, als sie erfuhr, dass ihr Sofa das hässlichste der Stadt ist.

Gesucht und gefunden! Serie: »Wir sind München!«

Die aktuellen Aktionen der Wochenanzeiger und SamstagsBlatts Themenseite zu „Wir sind München“

Die 38-Jährige nahm bei der Aktion der Münchner Wochenanzeiger „Wir sind München“ teil und kann sich nun über einen 1500 Euro-Gutschein für ein neues Sofa, gesponsert von mömax im Euro-Industriepark, freuen.

Bei mömax fand nun auch die Gewinnübergabe statt. Hausleiter Alexander Thürrigl begrüßte die glückliche Gewinnerin, die mit ihren Söhnen Max (6) und Luis (3) sowie mit ihrem Vater Albert Lang in den Euro-Industriepark kam. Und dann gab es erst einmal eine Hausführung. Dabei schaute sich die zweifache Mutter schon einmal um, was ihr denn so gefallen könnte: „Mir schwebt ein Eck-Sofa in der Farbe Cappuccino vor.“ Aber natürlich darf ihr Mann auch noch mitsprechen, denn der muss sich ja schließlich von seinem geliebten alten Sofa verabschieden. „Jetzt haben wir den Gutschein gewonnen und plötzlich fällt es ihm gar nicht mehr schwer, das alte Ding zum Sperrmüll zu geben“, schmunzelt Gerlinde Janoschek.

Aber das war gar nicht so einfach. Denn als Gerlinde Janoschek daheim im Fasangarten gelesen hat, dass die Münchner Wochenanzeiger das hässlichste Sofa suchen, war sie sich sicher: „Das ist unseres!“ Und in ihrer E-Mail klagte sie schließlich, dass ihr Sofa dringend ausgetauscht werden müsste. Es sei bestimmt schon 20 Jahre alt und ihr Mann hätte es schon in seinem Kinderzimmer stehen gehabt. Obwohl das Sofa an jeder Ecke und Kante bereits abgewetzt sei und auch überhaupt nicht mehr dem aktuellen Design entspreche, weigerte sich Ehemann Lars, ein neues Sofa zu kaufen. Seine Begründung: „So lange unsere Katze noch lebt und die Kinder noch klein sind, hat ein neues Sofa keinen Sinn.“ Für Gerlinde Janoschek nur schwer zu ertragen. Immer wieder versuchte sie, das Sofa mit Decken aufzuwerten. Wenigstens sollten Gäste nicht die abgewetzten Stellen sehen.

Aber nun sind diese Zeiten ja endgültig vorbei. Und Gerlinde Janoscheks Augen leuchteten, als sie die vielen schönen Sofas bei mömax sah. Sie bedauerte zwar, dass ihr Mann nicht bei der Gewinnübergabe dabei sein konnte, weil er arbeiten musste, dafür aber Max und Luis, die sich ebenfalls auf das neue Wohnzimmermöbel freuen: „Das alte Sofa hat immer so gekratzt“, beklagt sich der sechsjährige Max. Welches Sofa es dann schlussendlich wird, steht zwar noch nicht fest, aber zur Inspiration war der Gang durch das Möbelgeschäft schon einmal sehr gut. Bei mömax gibt es aber nicht nur Sofas. Während Mutter Gerlinde das eine oder andere Schmankerl in der Küchenabteilung entdeckte, hatten die Jungs Spaß dabei, möglichst viele Betten auszutesten. Auch die Kuscheltiere im Kinderzimmerbereich hätten sie am liebsten gleich mitgenommen. Für große Kinderaugen sorgte ebenfalls die hell beleuchtete Lampenabteilung. Der quirlige Luis wollte trotz heißer Außentemperaturen sich ganz nah unter die üppigen Kronleuchter setzen. Und ob sich die Teppiche bei mömax zum Spielen oder Ausruhen eignen, das testete Max, der deren Tauglichkeit mit einem Lächeln bestätigte.

Begeistert war die Familie nicht nur von dem umfassenden Möbelangebot, sondern auch von der Markthalle. Kleinteile können hier sofort mitgenommen werden. Und immer wieder locken Angebote, wie zwei Teile für einen Preis sowie ein wechselndes Warenangebot für einen, drei oder zehn Euro. Wer im Besitz einer mömax-Kundenkarte ist, kann sich immer wieder über Artikel freuen, die zu einem geringeren Preis angeboten werden. „Die Kundenkarte ist kostenfrei und verpflichtet zu nichts“, sagt Alexander Thürrigl. Sie kann von jedem Interessenten ganz einfach bei jedem Verkäufer oder an der Information im Kassenbereich bestellt werden. Vielleicht wird auch Familie Janoschek eine Kundenkarte beantragen. Ganz sicher ist jedenfalls, dass sie in nächster Zeit noch einmal zu mömax kommen wird, um endlich das neue Sofa auszusuchen. Dann wird auch das Familienoberhaupt dabei sein und Alexander Thürrigl hat bereits versprochen, die Familie höchstpersönlich zu beraten.

Silke Leuendorf

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