Veröffentlicht am 16.09.2011 00:00

Zentrum · FBSD auf der »Oidn Wiesn«


Von red

Der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte (FBSD) ist auch heuer bei der »Oidn Wiesn« wieder dabei.

Zum größten Volksfest der Welt: dem Oktoberfest

München · Das größte Volksfest der Welt: das Oktoberfest in München Themenseite der Münchner Wochenanzeiger rund um die »Wiesn«, auf der Theresienwiese

Zusammen mit den Partnern Bayerischer Landesverein für Heimatpflege, der Monacensia, dem literarischen Gedächtnis der Stadt München und der Münchner Schule für Bairische Musik, »Wastl-Fanderl-Schule«, wird sich der Sprachverein in einem gemeinsamen Stand vor dem Zelt der »Schönheitskönigin« direkt an der Besucherstraße, von Samstag, 17. September, bis Montag, 3. Oktober täglich von 12 bis 18 Uhr präsentieren. Auch beim Bühnenprogramm vom Musikanten- und Volkssängerzelt wird man immer wieder verschiedene kurze Kostproben von bairischen Begriffen und Redewendungen hören.

Was ist ein »Magndratzal«? Ist »Bissgurn« oder »Bissgurkn« richtig? Habts eia »Bschoadtiachl« dabei? Und woher kommt »Aufpassn wiara Haftlmacha«? Habts a a »Gerschdl«, an »Diridari« dabei? Ein Pfenningfuchser kommt auf der Wiesn nämlich nicht recht weit und wird sich auch beim »Obandln« schwer tun. Ob da was zsamm geht mit am »Gschbusi«? Wer seine Bairischkenntnisse testen will, kann sich am Stand vom FBSD einem unterhaltsamen und gleichwohl lehrreichen Bairisch-Sprachtest unter dem Titel »Woaßt as?« unterziehen. Immer mehr, darunter auch viele junge Leute, zeigen daran Interesse und wollen wissen, wie viel Bairisch sie noch drauf haben! Wer alle Fragen richtig beantwortet, bekommt als weiteres Schmankerl das FBSD-Wapperl »I red Boarisch – und Du?« geschenkt. Man kann es aber auch gegen eine kleine Spende erwerben oder auch mehrere mitnehmen. Zudem erhalten die Besucher Informationen über die Ziele und Aktivitäten des mit 3.200 Mitgliedern größten Sprachvereins in Bayern. »Der Dialekt schafft einen besonderen Bezug der Kinder zum eigenen Kulturraum und zu den Menschen, die darin leben«, so Schirmherr Kultusminister Ludwig Spaenle.

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