Die Versuchung war zu groß: Saftig, reif und wohlduftend hing er am Baum, der Apfel der Verdammnis. Köstlich muss er geschmeckt haben und wer will den Stab über Adam und Eva brechen ob der Tatsache, dass sie diesem Leckerbissen nicht widerstehen konnten.
Gesucht und gefunden! Serie: »Wir sind München!«
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Rein und unverfälscht im Geschmack, eben wie Gott ihn schuf, muss der Urapfel des Christentums gewesen sein. Züchter und Genlabore hatten noch nicht Hand angelegt an Adams Apfel und man kann durchaus mit Neid an das verbotene Vergnügen denken, diesen Apfel kosten zu dürfen.
Natürlich gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen Zucht und Genveränderung. Hat es doch der Züchter erst ermöglicht, Obst- und Gemüsesorten genieß- und haltbar sowie nährstoffreich zu machen. Ist es jedoch ein Zuviel des Eingreifens, verlieren Sorten, die einst resistent gegen z.B. Umwelteinflüsse waren, diese Eigenschaft. Beim Apfel ist das nicht anders. Deshalb sollte ein verantwortungsvoller Umgang mit Pflanzen, wie sie die Natur (noch) in schier unerschöpflichem Maß hervorbringt, immer Vorrang haben.
Dieser Aufgabe verschrieben haben sich unter anderem die vielen fleißigen Naturliebhaber, die sich in den Kleingartenvereinen in München und dem Umland zusammengeschlossen haben. Ihr Fachwissen wird nicht nur von Privatleuten gerne genutzt. Der Verein der Blumen- und Gartenfreunde Obermenzing etwa steht auch Fachbetrieben wie Pflanzen-Kölle in der Filiale Untermenzing beratend zur Seite. So beim Apfelfest, das Kölle einmal im Jahr Anfang Oktober in den Niederlassungen veranstaltet (noch diesen Samstag), um Hobbygärtnern und denen, die es werden wollen, die Fülle an Möglichkeiten aufzuzeigen, die sich im heimischen Garten (und Balkon!) umsetzen lassen.
Die Vielfalt an historischen, aber auch neuen Sorten, die es bei Pflanzen-Kölle gibt, macht da Lust auf mehr. Mittlerweile gibt es bei Kölle mit der Sorte Santana sogar einen Allergiker-Apfel. Eine Sorte kommt gar mit weniger Fruchtzucker aus, ist deshalb gut für Diabetiker geeignet. Oder wie wäre es mit dem Familienbaum, an dem zwei bis vier Sorten gleichzeitig wachsen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, lässt sich vom Fachmann beraten. So steht der Apfelernte im eigenen Garten im kommenden Jahr nichts mehr im Wege.
Apfelbaumbesitzer, meldet Euch!
Die Münchner Wochenanzeiger suchen in Kooperation mit Pflanzen-Kölle die älteste Apfelsorte Münchens.
Schicken Sie uns ein Foto Ihres Apfelbaumes mit Beschreibung der Frucht und heben Sie zeitgleich zwei bis drei Äpfel Ihres Baumes zur Überprüfung und Bestimmung der Sorte bei sich zuhause auf. Die Experten von Pflanzen Kölle werden die eingereichten Beiträge nach Sorte und Alter bestimmen. RP
Zu gewinnen gibt es je einen Einkaufsgutschein bei Pflanzen-Kölle im Wert von 300 , 200 & 100 !
Senden Sie bis 27. Oktober 2011 Ihren Vorschlag an Münchner Wochenanzeiger, Moosacher Straße 56-58, 80809 München oder an die E-Mail wirsindmuenchen@wochenanzeige.de .
Der beste Apfelkuchen Münchens!
Die Münchner Wochenanzeiger suchen, in Kooperation mit Pflanzen-Kölle und der Laimer Bäckerei Hoffmann, das beste Apfelkuchenrezept Münchens.
Schicken Sie Ihres an Münchner Wochenanzeiger, Moosacher Straße 56-58, 80809 München, E-Mail: wirsindmuenchen@wochenanzeige.de . Unter allen Einsendungen werden tolle Preise verlost, darunter Duftsträuße von Pflanzen-Kölle.
Mit der Teilnahme erklären sich die Einsender (Post und E-Mail) damit einverstanden, dass Fotos von den Verlagen der Münchner Wochenanzeiger zu Veröffentlichungszwecken genutzt werden darf. Dies betrifft Veröffentlichungen im Print- und Onlinebereich (Internet und Newsletter). Sie treten die Rechte am eigenen Bild sowie mögliche Bildrechte zu dem oben genannten Aktions-Zweck an die Verlage der Münchner Wochenanzeiger ab. Eine Rücksendung von zum Wettbewerb eingereichten Beiträgen und Fotos erfolgt generell nicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mehr zum Thema: München · Erfolgreiche Apfelernte für Gartenanfänger Artikel vom 26.11.2011: Angelika Kölle, Vorsitzende der Geschäftsführung Pflanzen-Kölle, im Interview mit den Münchner Wochenanzeigern