Veröffentlicht am 22.11.2011 00:00

Trudering · Raumnot beheben


Von red
Hentschel unterstützt das Vorhaben des Elternbeirats für die zukünftige Nutzungsmöglichkeit der ehemaligen Kindertagesstätte. 	 (Fotos: Maciejewski/Privat)
Hentschel unterstützt das Vorhaben des Elternbeirats für die zukünftige Nutzungsmöglichkeit der ehemaligen Kindertagesstätte. (Fotos: Maciejewski/Privat)
Hentschel unterstützt das Vorhaben des Elternbeirats für die zukünftige Nutzungsmöglichkeit der ehemaligen Kindertagesstätte. (Fotos: Maciejewski/Privat)
Hentschel unterstützt das Vorhaben des Elternbeirats für die zukünftige Nutzungsmöglichkeit der ehemaligen Kindertagesstätte. (Fotos: Maciejewski/Privat)
Hentschel unterstützt das Vorhaben des Elternbeirats für die zukünftige Nutzungsmöglichkeit der ehemaligen Kindertagesstätte. (Fotos: Maciejewski/Privat)

Die ehemalige Kindertagesstätte in der Feldbergstraße 83 ist das Objekt der Begierde. Seitdem der Kinderhort in die Hausnummer 89 gezogen ist, machen sich Stadt, Schule und Eltern Gedanken darüber, wie die frei gewordenen Räume verwendet werden sollen.

Der Elternbeirat der Feldberggrundschule forderte nun in einem Bürgerschreiben an den Bezirksausschuss Trudering-Riem (BA 15) die Raumnutzung der ehemaligen Kindertagesstätte. Der BA signalisierte Zustimmung für dieses Vorhaben in seiner jüngsten Sitzung. »Es wäre die praktikabelste Lösung«, meint Dr. Volker Franz, Vorsitzender des Elternbeirats der Grundschule. Die Nutzung der Räume des ehemaligen Kinderhorts durch die Schule würde zu einer Entspannung der aktuellen Raumsituation führen. »Mehrere Räume werden gegenwärtig doppelt genutzt. Es wäre nicht nur die praktikabelste, sondern auch eine langfristige Lösung«, wie Franz in der BA-Sitzung berichtet. Aus dem im letzten Jahr erschienen Evaluationsbericht zur Grundschule – eine Befragung von Schulleitung, Lehrern, Eltern und Kindern – geht hervor, dass die räumliche Situation angespannt sei. Denn: Die Schülerzahlen stiegen an: 2004/2005 besuchten 190 Schüler die Grundschule in der Feldbergstraße. Heute – sieben Jahre später – sind es mit 356 Schülern fast doppelt so viele.

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Der Grundschule blieb nichts anderes übrig, als mit einer Verengung und Doppelnutzung der Räume der steigenden Schülerzahl entgegenzuwirken. BA-Vorsitzende Stephanie Hentschel, stimmte dem Elternbeirat zu und mahnte zudem die »Mangelverwaltung« in den Schulen an, die es zu ändern gilt. Der BA verständigte sich einstimmig auf folgendes Vorgehen: Es soll ein Raumkonzept vorgelegt und eine Aufstockung der Schulgebäude von der Stadt geprüft werden. Zusätzlich fordert der BA aufgrund der Ganztagsbetreuung der Einrichtungen eine Mensa.

Die Stadt München strebt eine Lösung an, mit der sowohl die Verpflegung der Schulkinder als auch der Kita-Kinder gewährleistet werden soll. »Im Rahmen dieser Planung ist eine größere gemeinsame Küche für die Kita und die Ganztagsklassen der Schule vorgesehen«, heißt es im Schreiben der Stadt. Diese Küche soll zu gegebener Zeit in den leeren Räumlichkeiten der Feldbergstraße 83 stationiert werden. Bevor aber die Raumproblematik in Angriff genommen werden kann, steht zuerst die Sanierung der ehemaligen Kindertagesstätte an.

Andreas Maciejewski

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