Für die Münchner Wochenanzeiger hat Martin Grupp mit Jonas Hummels gesprochen:
Münchner Wochenanzeiger: Herr Hummels, Sie fehlen seit Anfang August wegen eines Kreuzbandrisses. Wie geht es Ihnen?
Jonas Hummels: Mir geht es super, danke. Seit zwei Wochen darf ich wieder laufen und der Heilungsprozess verläuft nach Plan. Jetzt werden die Laufeinheiten intensiviert, dann geht es mit koordinativen Bewegungen weiter.
Münchner Wochenanzeiger: Können Sie konkrete Zeitpunkte nennen?
Jonas Hummels: In zwei Monaten bin ich bei meinem Chirurgen, dann wird es hoffentlich die Erlaubnis für weitere Schritte geben. Schön wäre es, im Februar wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen.
Münchner Wochenanzeiger: Wie motivieren Sie sich?
Jonas Hummels: Da reicht es mir schon, wenn ich zum Training komme und den Rasen rieche. Alles, was auch nur ansatzweise mit Fußball zu tun hat, motiviert mich.
Münchner Wochenanzeiger: In den letzten zehn Spielen holte Haching nur sieben Punkte. Woran hapert es momentan?
Jonas Hummels: Es ist natürlich schwer, weil wir derzeit viele Verletzte haben. Im Prinzip fehlt ja die komplette Viererkette. Aber uns war klar, dass es in dieser Saison entscheidend sein wird, wie wir mit kleinen Krisen umgehen. Da muss man jetzt einfach durch.
Münchner Wochenanzeiger: Wie schwer ist es, nicht helfen zu können?
Jonas Hummels: Natürlich ist es nicht einfach, zuzuschauen wie wir die Spiele verlieren. Aber ich glaube nicht, dass die Mannschaft jetzt nur einen einzigen Spieler braucht, an dem sie sich hochziehen kann. Das ist eine Sache des ganzen Teams.
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