Veröffentlicht am 01.12.2011 00:00

München · „Wir sind München“ – Zeigen Sie uns Ihr Schätzchen!


Von red

So manche Hausfrau und mancher Hausmann hat womöglich alle Tassen im Schrank – und auch die eine oder andere Kaffeekanne. Es gibt die verschiedensten Farben, Formen und Größen:

Gesucht und gefunden! Serie: »Wir sind München!«

Die aktuellen Aktionen der Wochenanzeiger und SamstagsBlatts Themenseite zu „Wir sind München“

edel oder einfach, schlicht oder kitschig, unifarben oder mit Blumenmuster, Familienerbstück oder vom Flohmarkt, Jugendstil, Biedermeier oder aus den fünfziger Jahren. Die Kaffeekanne ist für viele Sammelobjekt und Familienerinnerung. Sie haben so ein Schätzchen zuhause im Schrank?

Die Münchner Wochenanzeiger suchen die älteste Kaffeekanne mit der schönsten Geschichte!

Mitmachen lohnt sich! Der Gewinner erhält einen 500-Euro-Gutschein von Kaufring.

Nun sind Sie gefragt: Besitzen Sie, liebe(r) Leser(in), die älteste Kaffeekanne mit der schönsten Geschichte, so senden Sie ein Foto und erzählen Sie uns die Story zu Ihrem „Schätzchen“, bis zum 8. Dezember 2011. Senden Sie an:

Münchner Wochenanzeiger Moosacher Straße 56-58 80809 München Stichwort »„Älteste Kaffeekanne mit Geschichte Münchens«

oder per E-Mail wirsindmuenchen@wochenanzeiger.de

Die Idee, ihre vielen Kaffeekannen an die Decke zu hängen, weil sie nur im Wege stünden, machten etwa einem Ehepaar – Inhaber eines Ferienhofes – viele Gäste nach, und diese brachten bei ihrem nächsten Besuch ihre Kaffeekannen mit. Das war vor rund 20 Jahren. Auf diese Weise hat sich die Sammlung auf mehr als 5.000 Kaffeekannen erweitert. Sie erinnern an Omas oder Uromas Zeit, als diese Gefäße zur Aufbewahrung von zubereitetem Kaffee noch groß in Mode waren. Die Sammlung gilt heute als eine der größten Kaffeekannensammlungen Europas: Das Museum befindet sich weit weg von München, in Schöppenstedt, in der Eulenspiegel-Region. Es ist eine Stadt im Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen.

In Deutschland gibt es ein weiteres Kaffeekannen-Museum, Schwolgau bei Büchlberg im südlichen Bayerischen Wald mit 5.000 Exemplaren aus aller Welt. Auch in Afrika gibt es Kaffekannen: Die Jabana ist eine traditionelle, nordostafrikanische Kaffeekanne, wie sie in Äthiopien, Eritrea und in Sudan verwendet wird. Sie ist ein bauchiges Gefäß aus Ton mit einem langen dünnen Hals, einem gebogenen Ausguss, einem Henkel und einer halbrunden Stellfläche. Durch diese runde Form verteilen sich die Dampfblasen beim Kochen gleichmäßiger. Der Kaffee wird schwarz getrunken.

Reinigungstipps

Egal welche Kanne, das gute Stück ist manchmal nicht ganz einfach zu reinigen. Hier die besten Tipps.

- Sprudelnd: Wasser und vier Alka-Seltzer Tabletten in die Kanne geben und eine Stunde einweichen lassen.

- Mit Backpulver: Drei Teelöffel Backpulver mit heißem Wasser in die Kanne füllen, 30 Minuten einweichen lassen.

- Mit Dentaltabletten: Die Kanne mit Wasser füllen und eine Dentaltablette hinzufügen, einweichen lassen.

- Mit Geschirrspülpulver: Einen Teelöffel Pulver für handelsübliche Geschirrspüler in die Kanne geben. Anschließend über Nacht mit geöffnetem Deckel stehen lassen.

- Mit Eierschalen: Die Schalen einige Minuten an der Luft trocknen lassen. Danach ein wenig zermahlen und mit einem der oben angewendeten Tricks in die Kanne geben. Anschließend gut schütteln.

- Mit Salz: Einen Esslöffel Salz und einige Eiswürfel in die Kanne geben, schließen und den Inhalt etwas herumwirbeln, so kann das Salz das komplette Innere reinigen.

Nach jeder Reinigungsprozedur gut ausschwenken und mit Wasser ausspülen. Man sollte eine Kaffeekanne nicht für Tee benützen, das schadet dem Geschmack sowohl des Tees als auch des Kaffees. ws

Teilnahmebedingungen: Ich bin damit einverstanden, dass eingereichte Bilder und Beiträge von den Verlagen der Münchner Wochenanzeiger zu Veröffentlichungszwecken genutzt werden darf. Dies betrifft Veröffentlichungen im Print- und Onlinebereich (Internet und Newsletter). Ich trete hiermit die Rechte am eigenen Bild sowie mögliche Bildrechte zu dem oben genannten Aktions-Zweck an die Verlage der Münchner Wochenanzeiger ab. Eine Rücksendung von zum Wettbewerb eingereichten Beiträgen und Fotos erfolgt generell nicht.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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