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Die „Kramerei am Kreisel” in Dorfen ist ab sofort Teil des Regionalitätsnetzwerks „echt erding”. Damit schließt sich das Geschäft einer Initiative an, die regionale Produkte, nachhaltiges Wirtschaften und die Stärkung lokaler Unternehmen im Landkreis Erding fördert. Seit der Gründung 2021 hat sich die Kramerei als zentraler Anlaufpunkt für Jung und Alt etabliert. Sie bietet ein vielfältiges Sortiment an regionalen und ökologischen Produkten sowie gastronomischen Angeboten. Kunden finden dort Brot und Backwaren in Bio-Qualität, Eier, Honig, Obst, Gemüse, Fleisch, Wurstwaren, Molkereiprodukte und weitere Lebensmittel des täglichen Bedarfs. Ergänzt wird das Angebot durch ein reichhaltiges Getränkesortiment. Für den kulinarischen Genuss vor Ort steht ein Café- und Imbissbereich zur Verfügung. 2022 wurde die Kramerei vom Bundesverband der Bürger- und Dorfläden e.V. mit der höchsten Auszeichnung von 5 Sternen ausgezeichnet. Zahlreiche Artikel der „Kramerei am Kreisel” stammen von mehr als 80 regionalen Anbietern, um die lokale Wirtschaft zu fördern und den Kunden frische, heimische Produkte anzubieten – ein Konzept, das nun durch die Mitgliedschaft bei „echt erding” weiter gestärkt wird. „echt erding” ist ein Netzwerk von Unternehmen, Erzeugern und Gastronomen, die sich für Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit einsetzen. Mitglieder dieses Zusammenschlusses verpflichten sich, lokale Wertschöpfungsketten zu unterstützen und ihren Kunden authentische, heimische Produkte anzubieten. Mit dem „echt erding”-Siegel wird Verbrauchern eine verlässliche Orientierungshilfe für regionales Einkaufen geboten. Landrat Martin Bayerstorfer freut sich über die Mitgliedschaft der „Kramerei am Kreisel”: „Mit 'echt erding' haben wir eine Regionalmarke geschaffen, um lokale landwirtschaftliche und gewerbliche Produktion und Nachhaltigkeit zu fördern. Jeder neue Mitstreiter bringt unser Engagement für heimische Produkte weiter voran und fördert damit regionale Wirtschaftskreisläufe, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit und trägt zur Identitätsstiftung und Heimatverbundenheit bei.”

Weihenstephan ist die Wiege der Braukunst und weltweit geschätzter Ausbildungsstandort für das Brauwesen. Damit das auch für Besucher nach außen hin sichtbarer wird, soll ein brauhistorischer Lehrpfad entstehen. Mit einem Zuschuss über 80.000 Euro aus dem Nachtragshaushalt des Freistaats soll das Projekt verwirklicht werden. Die Freien Wähler im Landtag haben auf Initiative des Freisinger Abgeordneten Benno Zierer einen entsprechenden Antrag eingebracht.