Veröffentlicht am 06.02.2012 00:00

Bogenhausen · Wohnungen statt Büros


Von red
Aus dem größtenteils leerstehenden Büroblock der HDI-Versicherung werden Wohnungen, entweder durch Umwidmung oder durch einen Neubau.	 (Foto: ikb)
Aus dem größtenteils leerstehenden Büroblock der HDI-Versicherung werden Wohnungen, entweder durch Umwidmung oder durch einen Neubau. (Foto: ikb)
Aus dem größtenteils leerstehenden Büroblock der HDI-Versicherung werden Wohnungen, entweder durch Umwidmung oder durch einen Neubau. (Foto: ikb)
Aus dem größtenteils leerstehenden Büroblock der HDI-Versicherung werden Wohnungen, entweder durch Umwidmung oder durch einen Neubau. (Foto: ikb)
Aus dem größtenteils leerstehenden Büroblock der HDI-Versicherung werden Wohnungen, entweder durch Umwidmung oder durch einen Neubau. (Foto: ikb)

Aus den Büroräumen des Haftpflichtverbands der Deutschen Industrie (HDI) an der Englschalkinger Straße 148-152 werden Wohnungen.

Offen ist, ob die bestehenden Gebäude saniert und umgewidmet werden können oder ob der dreistöckige, 40 Jahre alte Block abgerissen wird und Neubauten entstehen. Laut Unternehmensauskunft der Versicherungsgruppe Talanx mit Sitz in Hannover, der HDI-Muttergesellschaft, hat das Immobilienmanagement des Konzerns eine Vermietung der bestehenden Büroflächen verworfen und prüft nun in einer Studie die in Frage kommenden Optionen. Ein Zeitfenster für das Vorhaben konnte ein Sprecher aus diesem Grund noch nicht nennen.

Per Blockvotum stimmten die Mitglieder des Bezirksausschusses (BA) bei ihrer vergangenen Tagung den Vorschlägen des Unterausschusses (UA) Umwelt und Gesundheit mit mehr als drei Dutzend Punkten einhellig zu. Darunter auch der »Anhörung zu Baumfällungen, Bauvorhaben Englschalkinger Straße 148-152«. Somit ist klar, dass das Unternehmen sich zumindest vorsorglich mit einem Neubau befasst. Auch Geschäftsinhaber und Nachbarn wurden diesbezüglich unterrichtet. Die UA-Lokalpolitiker lehnten jedoch nach Prüfung den Baumfäll-Antrag ab und forderten eine Umplanung, bei der weniger Bäume gefällt werden müssen.

Auf Nachfrage erklärte UA-Vorsitzende Brigitte Stengel (CSU), dass dort eine Wohnbebauung geplant ist und »21 Bäume gefällt werden sollen, die unter die Baumschutzverordnung fallen. Da die Fällung vieler kleinerer Bäume und Sträucher nicht genehmigt werden muss, hat der UA diese Änderung empfohlen«. ikb

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