Veröffentlicht am 20.04.2012 00:00

München · »Wir sind München« – Gefunden: Omas beste Bratenrezepte


Von red
Über vinzenzmurr-Gutscheine im Wert von je 110 Euro durften sich die Einsender der ältesten und besten Bratenrezepte freuen.  (Foto: cr)
Über vinzenzmurr-Gutscheine im Wert von je 110 Euro durften sich die Einsender der ältesten und besten Bratenrezepte freuen. (Foto: cr)
Über vinzenzmurr-Gutscheine im Wert von je 110 Euro durften sich die Einsender der ältesten und besten Bratenrezepte freuen. (Foto: cr)
Über vinzenzmurr-Gutscheine im Wert von je 110 Euro durften sich die Einsender der ältesten und besten Bratenrezepte freuen. (Foto: cr)
Über vinzenzmurr-Gutscheine im Wert von je 110 Euro durften sich die Einsender der ältesten und besten Bratenrezepte freuen. (Foto: cr)

Heute ist das Kochen einfach. Aber ist es auch noch Kochen? Und war es früher wirklich aufwändiger? Keineswegs! Es geht einfach nichts über eine vollwertige und frisch zubereitete Mahlzeit.

Gesucht und gefunden! Serie: »Wir sind München!«

München · »Wir sind München« – Gesucht: Omas bestes Bratenrezept Artikel vom 01.02.2012: Große Mitmach-Aktion: Die »Münchner Wochenanzeiger« suchen – und Sie gewinnen!

Die aktuellen Aktionen der Wochenanzeiger und SamstagsBlatts Themenseite zu „Wir sind München“

Diese Meinung vertreten auch die Gewinner der „Wir sind München“-Aktion, bei der wir die ältesten und besten Bratenrezepte Münchens gesucht und gefunden haben. Auch Markus Brandl, Geschäftsführer des Münchner Traditionsmetzgers vinzenzmurr, steht dazu. Und er erklärt, warum Kochen so einfach ist: „So wie es beim Rechnen die vier Grundrechenarten gibt, gibt es auch beim Kochen ein paar einfache grundsätzliche Dinge. Wenn ich die beherrsche, kann ich auch ohne Rezept Speisen zubereiten, die ich vorher nicht ausprobiert habe. Man muss sich ganz einfach trauen!“

Früher hat man das Kochen in der Küche, bei der Mutter oder der Oma, gelernt. Besonders gute Rezepte wurden vererbt – und sorgen noch heute für verträumte Augen beim Gedanken an den Gaumenschmaus, der schon Generationen begeistert hat. Zum Teil über hundert Jahre alt waren die Rezepte, die uns erreicht haben. Was damals gut war, kann heute nicht schlecht sein. Ob Rinderbraten, Schweinebraten, Böfflamott, Salzbraten oder sogar Hammelrücken – aus einem guten Stück Fleisch wissen unsere Leser dank ihrer Vorfahren etwas Besonderes zu machen. „Aber gut abgelagert muss das Fleisch sein“, beharrt Ronny Marmorstein. Ihr Beitrag zum Gewinnspiel war ein Rinderbraten. Die Schweizerin bedauert, dass in Deutschland das Fleisch nicht so gut abgelagert wird, wie sie das aus ihrer Heimat kennt. Doch gerade beim Rindfleisch widersprach ihr Markus Brandl: „Wir lassen unser Rindfleisch sechs Wochen reifen.“ Da konnte sie der Auslage in der vinzenzmurr-Filiale in der Rosenstraße nicht widerstehen und gab gleich einen Teil ihres Gewinns wieder aus.

Die anwesenden Gewinner, Ingrid Schalk, Helga Biedermann, Patrizia Weisner, Ingrid Heitzer, Ronny Marmorstein, Hans-Jürgen Kahl und Manfred Wuester freuen sich schon auf ihren Einkauf bei vinzenzmurr. Sie schätzen die Lebensmittel und die Philosophie des Fachgeschäfts, das selbst auf eine ebenso lange Tradition wie die Gewinnerrezepte zurückblicken kann.

Dass aber Manfred Wuesters Großmutter Lina Böckel schon bei vinzenzmurr eingekauft hat, muss man wohl ausschließen. Ihren Rinderbraten hat sie im heute rheinland-pfälzischen Wickenrodt den Gästen im Gasthaus „Zur Post“ kredenzt. Auch bei Ronny Marmorsteins Rezeptautorin ist das unwahrscheinlich. Die 1867 geborene Robertine Picard war in der Schweiz zuhause.

Wenn Sie aber eines der Rezepte, die wir am Mittwoch veröffentlicht haben, nachkochen und -braten möchten, finden Sie bei vinzenzmurr hervorragende Zutaten. Aus Tradition, auch in der Zukunft.

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