Veröffentlicht am 07.05.2012 00:00

Unterhaching · Feierliche Grundsteinlegung


Von red
Den Grundstein für den Neubau der Schule legten (v. l.)  Architekt Marcus Vollmann, Landrätin Johanna Rumschöttel, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein, Regierungsvizepräsident Ulrich Böger und Bürgermeister Wolfgang Panzer.  (F.: Kohnke)
Den Grundstein für den Neubau der Schule legten (v. l.) Architekt Marcus Vollmann, Landrätin Johanna Rumschöttel, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein, Regierungsvizepräsident Ulrich Böger und Bürgermeister Wolfgang Panzer. (F.: Kohnke)
Den Grundstein für den Neubau der Schule legten (v. l.) Architekt Marcus Vollmann, Landrätin Johanna Rumschöttel, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein, Regierungsvizepräsident Ulrich Böger und Bürgermeister Wolfgang Panzer. (F.: Kohnke)
Den Grundstein für den Neubau der Schule legten (v. l.) Architekt Marcus Vollmann, Landrätin Johanna Rumschöttel, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein, Regierungsvizepräsident Ulrich Böger und Bürgermeister Wolfgang Panzer. (F.: Kohnke)
Den Grundstein für den Neubau der Schule legten (v. l.) Architekt Marcus Vollmann, Landrätin Johanna Rumschöttel, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein, Regierungsvizepräsident Ulrich Böger und Bürgermeister Wolfgang Panzer. (F.: Kohnke)

Endlich auf der Zielgeraden angekommen ist die Grund- und Mittelschule am Sportpark: Bei strahlendem Sonnenschein, im Beisein von 150 geladenen Gästen konnte jetzt die feierliche Grundsteinlegung gefeiert werden.

Jetzt wird gebaut: Fasanenschule

Unterhaching · Projekt Fasanenschule Themenseite zum Projekt Fasanenschule

Bei dem fast 29 Millionen Euro teuren Neubau handelt es sich um das bedeutendste Infrastrukturprojekt der Gemeinde in den nächsten Jahrzehnten. Die kirchliche Segnung sprachen Pfarrerin Christiane Ballhorn und Pfarrer Kilian Semel aus.

Das Erdgeschoss ist weitestgehend fertig, die Bauarbeiten laufen derzeit weiter auf Hochtouren. Nichts soll dem geplanten Schulbeginn Ende 2013 mehr einen Strich durch die Rechnung machen. Zu viele Stolpersteine hatten dem Projekt im Vorfeld immer wieder Probleme bereitet, den Zeitplan in Not gebracht und wohl manche Nerven strapaziert.

Bürgermeister Wolfgang Panzer zeigte sich in seiner Festrede angesichts der Prognosen entspannt: Der Grundsteinlegung seien lange Diskussionen, Informationsveranstaltungen, zwei Bürgerbegehren und zwei Eingaben in den Bayerischen Landtag vorangegangen. »Trotz aller Auseinandersetzung erkenne ich persönlich aber ausdrücklich den Beitrag derjenigen, die sich vehement gegen den Standortwechsel der Schule gewehrt haben, als wichtigen Beitrag für die Willensbildung in der Gemeinde Unterhaching an«, so Panzer. Nach wie vor sei der Schulneubau und dessen zeitgerechte Fertigstellung eine gewaltige Herausforderung. Er sei sich aber sicher, dass man dies mit einer gemeinsamen Anstrengung schaffen werde.

Projekt für die

Zukunft geschaffen

Angesichts der Standortdebatten im Vorfeld betonte Regierungsvizepräsident Ulrich Böger, er fände die Lage der neuen Schule, eingebettet zwischen Sportpark, Wohngebiet und Landschaftspark, wirklich schön. Dies sei ein prachtvolles Projekt und eine wichtige Investition in die Zukunft der Kinder. Dies unterstrich Ulrich Böger mit einem Zitat Martin Luthers: »Wenn die Schulen zunehmen, steht`s wohl im Land«. »Wer will fleißige Handwerker sehen, der muss zur Stumpfwiese gehen«, tönte es abschließend aus vielen fröhlichen Kinderkehlen: Selbst während der Feierlichkeiten ruhten die Bauarbeiten nur begrenzt, die Zeit läuft! Und während die eingeladenen Grundschulkinder ihr umgetextetes Lied vorsangen, bohrte und hämmerte es im Hintergrund verhalten weiter.

Viel Beifall ernteten die Kinder für ihren unbefangenen Auftritt. »Schulen sind eine Herzensache des Landkreises München«, unterstrich auch Landrätin Johanna Rumschöttel die Bedeutung des Projekts. Ziel sei es, mit der gesamten Schulfamilie ein Umfeld zu bieten, wo sich auch die soziale Kompetenz und der Gemeinsinn positiv entwickeln und entfalten könnten.

Mit der Grundsteinlegung investiere man in die Zukunft der Kinder. Und an diese gerichtet wollte die Landrätin dann doch noch eines wissen: »Freut ihr euch denn auf eure neue Schule?« Auf diese Frage gab es am Ende nur eine Antwort – wie aus einem Munde: »Jaaaa!« K. Kohnke

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