Veröffentlicht am 13.05.2012 00:00

Feldmoching/Hasenbergl · Zebrastreifen abgelehnt


Von red
Die Kinderbeauftrage Gabi Kittl (links) stand den Mädchen und Buben Rede und Antwort. Jugendbeauftragte Taissa Jazenko führte Protokoll.	 (Foto: ws)
Die Kinderbeauftrage Gabi Kittl (links) stand den Mädchen und Buben Rede und Antwort. Jugendbeauftragte Taissa Jazenko führte Protokoll. (Foto: ws)
Die Kinderbeauftrage Gabi Kittl (links) stand den Mädchen und Buben Rede und Antwort. Jugendbeauftragte Taissa Jazenko führte Protokoll. (Foto: ws)
Die Kinderbeauftrage Gabi Kittl (links) stand den Mädchen und Buben Rede und Antwort. Jugendbeauftragte Taissa Jazenko führte Protokoll. (Foto: ws)
Die Kinderbeauftrage Gabi Kittl (links) stand den Mädchen und Buben Rede und Antwort. Jugendbeauftragte Taissa Jazenko führte Protokoll. (Foto: ws)

Es sind zwei Dauerbrenner: Seit Jahren fordern die Kinder und Jugendlichen einen Zebrastreifen in der Straßenkurve am Walter-Sedlmayr-Platz und vor der Freizeitstätte ‘s Dülfer – jetzt auch wieder bei der Kinder- und Jugendsprechstunde des Bezirksausschusses Feldmoching-Hasenbergl im »Kinder- und Jugendtreff Hasenbergl ‘s Dülfer« in der Dülferstraße 34.

Es sind zwei Dauerbrenner: Seit Jahren fordern die Kinder und Jugendlichen einen Zebrastreifen in der Straßenkurve am Walter-Sedlmayr-Platz und vor der Freizeitstätte ‘s Dülfer – jetzt auch wieder bei der Kinder- und Jugendsprechstunde des Bezirksausschusses Feldmoching-Hasenbergl im »Kinder- und Jugendtreff Hasenbergl ‘s Dülfer« in der Dülferstraße 34.

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Dort die Fahrbahn zu überqueren »ist total gefährlich«, sagte ein Mädchen. Doch die Kinderbeauftragte Gabriele Kittl (SPD) musste den rund 50 anwesenden Mädchen und Buben schlechte Nachrichten überbringen: An beiden Stellen habe das Kreisverwaltungsreferat der Stadt einen Zebrastreifen abgelehnt , unter anderem weil dort tagsüber zu wenig Fußgänger die Straße überquerten. Und »in der Kurve am Walter-Sedlmayr-Platz geht ein Zebrastreifen gar nicht«, so Kittl, das habe das Kreisverwaltungsreferat dem Bezirksausschuss mitgeteilt.

Die Kinder trugen das mit Fassung und äußerten noch andere Wünsche. Ein Mädchen sagte: »Wir wünschen uns ein kleines Kinderkino im Hasenbergl.« Vielleicht könne das ja in einer der Freizeitstätten angeboten werden, schlug Kittl vor und die Kinder waren damit einverstanden. Ein anderes Mädchen wünschte sich ein Schwimmbad im Hasenbergl. Das könne die Stadt aus Kostengründen leider nicht bauen, entgegnete die Kinderbeauftragte. Denn die Kosten zum Bau und Unterhalt eines Schwimmbades seien enorm. Sie verwies jedoch auf die vielen Seen im Viertel, in denen man im Sommer schwimmen gehen könne. Ein Mädchen beklagte, dass die Wasserpumpe auf dem Abenteuerspielplatz hinter der Freizeitstätte ‘s Dülfer immer noch nicht funktioniere. Mehrere Buben zeigten sich zudem von der Raserei der Autofahrer genervt, etwa in der Dülferstraße am Hasenbergl sowie in der Herbergstraße in Feldmoching auf Höhe des Spielplatzes.

Kittl konnte den Kindern die gute Nachricht überbringen, dass die Stadt demnächst den langweiligen Spielplatz an der Toni-Pfülf-Straße in der Lerchenau modernisieren und mit vielen neuen Geräten aufpeppen wolle. Am 14. Mai werde angefangen, Ende Juli solle der Umbau beendet sein. »Da bekommt ihr einen ganz tollen Spielplatz.« Wally Schmidt

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