Veröffentlicht am 03.08.2012 00:00

Milbertshofen · Für preiswerten Wohnraum


Von red
Diana Stachowitz (Mitte) und Isabell Zacharias (links) konnten beim Sozialempfang der SPD im Münchner Norden rund 70 Gäste im begrüßen, darunter Dr. Elisabeth Merk (rechts). Franz Maget hatte kurzfristig absagen müssen. 	 (Foto: ws)
Diana Stachowitz (Mitte) und Isabell Zacharias (links) konnten beim Sozialempfang der SPD im Münchner Norden rund 70 Gäste im begrüßen, darunter Dr. Elisabeth Merk (rechts). Franz Maget hatte kurzfristig absagen müssen. (Foto: ws)
Diana Stachowitz (Mitte) und Isabell Zacharias (links) konnten beim Sozialempfang der SPD im Münchner Norden rund 70 Gäste im begrüßen, darunter Dr. Elisabeth Merk (rechts). Franz Maget hatte kurzfristig absagen müssen. (Foto: ws)
Diana Stachowitz (Mitte) und Isabell Zacharias (links) konnten beim Sozialempfang der SPD im Münchner Norden rund 70 Gäste im begrüßen, darunter Dr. Elisabeth Merk (rechts). Franz Maget hatte kurzfristig absagen müssen. (Foto: ws)
Diana Stachowitz (Mitte) und Isabell Zacharias (links) konnten beim Sozialempfang der SPD im Münchner Norden rund 70 Gäste im begrüßen, darunter Dr. Elisabeth Merk (rechts). Franz Maget hatte kurzfristig absagen müssen. (Foto: ws)

»Stark für den Münchner Norden« – lautet das Motto der drei SPD-Landtagsabgeordneten Franz Maget, Diana Stachowitz und Isabell Zacharias.

Mit ihrem Sozialempfang im Kulturhaus Milbertshofen würdigten sie nun den Einsatz der Haupt- und Ehrenamtlichen in den vielen sozialen Einrichtungen im Münchner Norden. Rund 70 Vertreter aus allen Bereichen waren der Einladung der Politiker gefolgt. Landtags-Vizepräsident Franz Maget hatte wegen eines anderen Termins absagen müssen.

»Unser Ziel ist es, mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen, um den Münchner Norden zu stärken«, sagte Stachowitz vor den geladenen Gästen. Schwerpunktthema war beim diesjährigen Empfang der Bereich Bauen und Planen. Die drei Landtagsabgeordneten aus dem Münchner Norden stehen für sozialdemokratische Wohnungspolitik, mit der sie preiswerten Wohnraum schaffen und sichern wollen. Dass die Stadt München wächst, und zwar bis 2030 um ganze zehn Prozent, sei eine große Herausforderung. »Wenn wir Wohnen nicht bezahlbar machen, dann haben wir einen Rattenschwanz, um den sozialen Frieden gewähren zu können«, betonte Stachowitz. Stadtbaurätin Dr. Elisabeth Merk, in diesem Jahr Ehrengast des Empfangs, erläuterte die Aspekte zum Thema »Wohnen im Münchner Norden in kultureller Vielfalt – für Singles, Familien und ältere Menschen«.

Die Bayern-Kaserne an der Heidemannstraße im Stadtteil Freimann zähle zu den großen Entwicklungsflächen in München. Das frühere Bundeswehrgelände gehört seit gut einem Jahr der Stadt München . Sie will dort ein attraktives Wohnviertel mit rund 3000 Einheiten entwickeln, und zwar unter Einbeziehung der Bürger. Vor einem halben Jahr konnten sie bei einer Veranstaltung in der Bayern-Kaserne erste Ideen äußern. Denn bei der Stadt gibt es derzeit noch keine konkreten Planungen, das Projekt befindet sich erst im Anfangsstadium. Die ersten Wohnungen könnten nach Angaben des Planungsreferates frühestens 2016 entstehen.

Die Landtagsabgeordnete Isabell Zacharias betonte denn auch, dass keine städtebauliche Maßnahme erfolgen dürfe, ohne dabei die Bürger vor Ort miteinzubeziehen. Die weiter steigende Nachfrage nach Wohnungen in München, bedingt durch den Zuzug von rund 150.000 Menschen bis 2030, müsse auch durch Gespräche mit den Umlandgemeinden gelöst werden. ws

Leben in der »Nordhaide«

Nordhaide · In der »Nordhaide« daheim Themenseite zum Leben auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz der Bundeswehr, im Norden Münchens, auf dem die Stadt ein Quartier mit 2500 Wohnungen entwickelt hat

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