Über öffentliche Hilfen, die für Opfer der Schwabinger Bombenexplosion erforderlich werden könnten, hat Oberbürgermeister Christian Ude mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann gesprochen.
Themenseite zur Fliegerbombe in Schwabing
Schwabing · Bombe aus dem 2. Weltkrieg Themenseite zum Fund, der Sprengung und den Konsequenzen des Blindgängers inmitten dem Viertel Schwabing
Die Stadt will im Einvernehmen mit dem Freistaat nach einer Bestands- aufnahme nicht versicherbarer Schäden so schnell wie möglich klären, welche öffentlichen Hilfen gewährt werden können und mit Zustimmung der Rechtsaufsicht auch gewährt werden dürfen.
Geschädigte, die einen Härtefall darlegen wollen, werden gebeten, ihre Unterlagen beim Sozialbürgerhaus Schwabing Freimann, Taunusstraße 29, 80807 München, Telefon 2 33-3 30 10 oder 2 33-3 30 13 einzureichen.
Ude und Herrmann hatten zudem übereinstimmend festgestellt, dass eine Haftungsgrundlage der öffentlichen Hand nach derzeitigem Kenntnisstand nicht ersichtlich ist, da die Behörden und das beauftragte Unternehmen pflichtgemäß gehandelt hätten und einen drohenden größeren Schaden abwehren konnten.