Veröffentlicht am 19.09.2012 00:00

Harlaching/Giesing · 100 Jahre stolze Fußballgeschichte


Von red
Ein Bild der 1. Mannschaft des FC Alemannia aus dem Jahr 1949. 	 (Foto: Privat)
Ein Bild der 1. Mannschaft des FC Alemannia aus dem Jahr 1949. (Foto: Privat)
Ein Bild der 1. Mannschaft des FC Alemannia aus dem Jahr 1949. (Foto: Privat)
Ein Bild der 1. Mannschaft des FC Alemannia aus dem Jahr 1949. (Foto: Privat)
Ein Bild der 1. Mannschaft des FC Alemannia aus dem Jahr 1949. (Foto: Privat)

Im Sommer feierte der FC Alemannia seinen stolzen 100. Geburtstag. Dass es überhaupt etwas zu feiern gab, verdankte der FC Alemannia dem Engagement des Vereinsvorstandes rund um Herbert Eberlein und dem beherzten Engagement des Bezirksausschusses 18.

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Gemeinsam hatten diese sich nämlich, als vor rund vier Jahren die Kindertagesstätte an der Rotbuchenstraße 79 b, in dessen Kellerräumen sich das Vereinsheim der Fußballer befindet, abgerissen wurde, vehement dafür eingesetzt, dass Ersatzräumlichkeiten von der Stadt zur Verfügung gestellt wurden. »Ohne diesen Einsatz würde es uns wahrscheinlich gar nicht mehr geben«, erklärt der technische Leiter des FC Alemannia, Karl Sperker. An eine Ersatzunterkunft hatte von Seiten der Stadt nämlich niemand im Vorfeld gedacht, ärgerte sich Sperker.

Aus dem ehemaligen, umgebauten Fahrradkeller zogen die Kicker dann für rund zwei Jahre in einen nahegelegenen Stützpunkt des Städtischen Gartenbauamtes. Seit Herbst 2011 sind sie in den neuen Räumlichkeiten der Kindertagesstätte untergebracht, hier wird das Vereinsleben gepflegt, betont der stellvertretende Vorsitzende Heinz Ullrich. Wie wichtig das Vereinsleben ist, betonen die Vereinsvorstände, denn der Spielbetrieb muss auf ganz München verteilt stattfinden, da ist es unerlässlich, einen gemeinsamen Anlaufpunkt für die Mitglieder zu haben. Gespielt wird unter anderem in der Rotbuchenstraße, auf der Bezirkssportanlage in der Heinrich-Wieland-Straße, außerdem in Trudering und Giesing.

»Unser Traum wäre es, in der Nähe des Vereinsheims noch einen Platz zum Trainieren und Spielen dazugewinnen zu können. Die Zerrissenheit der Spielstätten macht das Vereinsleben nicht eben einfacher«, betonte Sperker. Dem entgegen setzte man ein freundschaftliches und kameradschaftliches Miteinander.

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