Veröffentlicht am 04.12.2012 00:00

Haidhausen/Berg am Laim · Striezel und Glühwein


Von red
Die Haidhauser Familie Massara liebt den Weihnachtsmarkt ihres Viertels. Scott, Emma und der zweijährige Luca können sich dort nicht satt sehen.	 (Foto: js)
Die Haidhauser Familie Massara liebt den Weihnachtsmarkt ihres Viertels. Scott, Emma und der zweijährige Luca können sich dort nicht satt sehen. (Foto: js)
Die Haidhauser Familie Massara liebt den Weihnachtsmarkt ihres Viertels. Scott, Emma und der zweijährige Luca können sich dort nicht satt sehen. (Foto: js)
Die Haidhauser Familie Massara liebt den Weihnachtsmarkt ihres Viertels. Scott, Emma und der zweijährige Luca können sich dort nicht satt sehen. (Foto: js)
Die Haidhauser Familie Massara liebt den Weihnachtsmarkt ihres Viertels. Scott, Emma und der zweijährige Luca können sich dort nicht satt sehen. (Foto: js)

Wer in Haidhausen oder Berg am Laim wohnt, muss nicht extra in die Stadt fahren, um in stimmungsvoller Atmosphäre einen Glühwein zu trinken oder sich nach Christbaumschmuck und Krippenfiguren umzusehen.

Adventsmärkte – Weihnachtsmärkte – Christkindlsmärkte

Weihnachtsmärkte in München Themenseite mit großer Übersicht

Während der Christkindlmarkt am Weißenburger Platz längst in ganz München bekannt ist, gilt die Berg-am-Laimer Veranstaltung, die nur an einem Tag im Advent stattfindet, noch als Geheimtipp.

Der Haidhauser Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr bereits zum 37. Mal statt. Einige Stände seien von Beginn an dabei, berichtet Andreas Micksch, Vorsitzender des Vereins für Veranstaltungen in Haidhausen, der den Markt organisiert. Es gibt jedoch auch immer etwas Neues. Erstmals können die Besucher Rahmfleckerl genießen, Brotteigstücke mit Sauerrahm und verschiedenen Belägen, etwa Lachs. Ein weiteres kulinarisches Debüt kommt aus Ungarn: sogenannte Baumstriezel, ein süßes Gebäck, das vor Ort gebacken wird und ähnlich schmeckt wie Baumkuchen.

Am Programm beteiligt sich zum ersten Mal der Märchen- und Geschichtenerzähler Klaus Bayer, der am Donnerstag, 6. Dezember, um 13 Uhr, an den Dienstagen, 11. und 18. Dezember, jeweils um 14 Uhr und an Heiligabend um 10 Uhr auftritt. Neu mit dabei sind außerdem die Münchner Moritäterinnen, die am Sonntag, 9. Dezember, um 18 Uhr Moritaten zur Drehorgel singen. Am selben Tag gibt es um 10 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst mit Pater Paul Schäfersküpper, den Johannisbläsern und den Chören von St. Wolfgang. Ebenfalls zum ersten Mal auf dem Markt zu hören ist der Männerchor Au-Haidhausen, der am Donnerstag, 20. Dezember, um 18 Uhr ein Konzert gibt, sowie das Brasspirin Blechquintett, das am Mittwoch, 5. Dezember, und Dienstag, 18. Dezember, jeweils um 18 Uhr spielt.

Deutlich kleiner ist der Weihnachtsmarkt in Berg am Laim, den der Bürgerkreis seit knapp 20 Jahren in der Baumkirchnerstraße organisiert. »Das ist eine ideelle Veranstaltung«, betont Hildegard Steffen, die Vorsitzende des Bürgerkreises.

Zu kaufen gibt es dort vor allem Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes, das von Einrichtungen aus dem Stadtteil wie etwa den Kindergärten St. Michael und Alibaba, dem Maikäfertreff und dem Maibaumverein hergestellt wird. Der Bürgerkreis bietet heiße Würstchen und Glühwein an. Vor Ort ist außerdem ein Stand, an dem die Besucher selbst Kerzen ziehen können (mehr über den Markt im Innenteil). Der Berg-am-Laimer Weihnachtsmarkt findet am 9. Dezember von 11 bis 17 Uhr statt, um 15 Uhr kommt der Nikolaus. Der Haidhauser Weihnachtsmarkt hat bis zum 24. Dezember jeweils sonntags bis mittwochs von 11.00 bis 20.30 Uhr und donnerstags bis samstags von 11.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Julia Stark

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