Bei der Bundestagswahl am Sonntag, 22. September, werden die Wähler in Bayern mit ihrer Zweitstimme unter 20 Parteien ihre Entscheidung treffen können. Im Freistaat bewerben sich insgesamt 716 Frauen und Männer um einen Sitz im Deutschen Bundestag.
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Die meisten Bewerber davon, nämlich 86, weist die CSU auf. Für die Grünen bewerben sich 55 und für die AfD (Alternative für Deutschland) 53 Personen, es folgen SPD, Piraten und die Republikaner (REP) mit je 51. Die Partei »pro Deutschland« hat dagegen nur fünf Kandidaten aufgestellt. CSU, SPD, Grüne und Die Linke haben in allen 45 Wahlkreisen Bayerns je einen Bewerber zur Direktwahl benannt. Im Durchschnitt sind die Bewerber 48 Jahre alt. Die jüngste Kandidatin (geboren 1995) bewirbt sich auf der Landesliste der Bayernpartei (BP), die ältesten Kandidaten (geboren 1931), befinden sich auf Wahlvorschlägen von NPD und REP. Von den insgesamt 716 Bewerbern sind 181 (etwa 25 Prozent) weiblich. Die Partei »Die Frauen« hat ausschließlich weibliche Bewerber, den zweithöchsten Frauenanteil unter den Parteien mit Landeslisten weisen die Grünen mit circa 51 Prozent auf. Bei den Piraten und der NPD beträgt der Frauenanteil nur je knapp 8 Prozent. Außer den schon im Text genannten treten in Bayern folgende Parteien zur Bundestagswahl an: FDP, ÖDP, Bündnis 21/RRP, Tierschutzpartei, Die Violetten, BüSo, MLPD, Freie Wähler, Partei der Vernunft. Zudem gibt es 11 sonstige Direktkandidaten.