Es hatte sich schon bei der Landtagswahl abgezeichnet. Auch bei der Bezirkstagswahl für den Regierungsbezirk Oberbayern lässt die CSU die Konkurrenz deutlich hinter sich. Sie erlangte alle 30 Direktmandate, das sind zwei mehr als bei der Bezirkstagswahl 2008. Damals gab es nur 29 Stimmkreise, von denen die CSU der SPD den Münchner Norden überlassen musste. Diesmal gibt es keine Ausnahmen.
Das bedeutet, dass die CSU ausschließlich Direktkandidaten in den Bezirkstag entsendet, während die weiteren erfolgreichen Parteien ausnahmslos Listenkandidaten in das kommunale Parlament entsenden. Die SPD ist mit 13 Abgeordneten vertreten, die Grünen haben 8 Sitze errungen, die Freien Wähler 6, die Bayernpartei 3, FDP, ödp und die Piraten haben jeweils 2 Mandate und die Linke eines. Insgesamt umfasst der Bezirkstag 67 Mitglieder, sieben mehr als vorgesehen. Die CSU hatte durch ihren »Durchmarsch« mehr Direktmandate geholt, als ihnen im Verhältnis der Gesamtstimmen zugestanden hätten. Dadurch sind Überhangmandate entstanden, die durch Ausgleichsmandate aufgefangen wurden.
Die lokalen Ergebnisse aus München, dem Landkreis München sowie Ebersberg, Erding und Freising.
Gesamtstimmen
Direktkandidaten
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