Veröffentlicht am 22.10.2013 00:00

Interview zum letzten Spiel


Von red

Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek mit Korbinian Müller gesprochen.

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Mit dem 2:0 bei Wehen Wiesbaden lässt die SpVgg auch den ambitionierten Aufstiegskandidaten hinter sich Artikel vom 22.10.2013: Haching etabliert sich im Verfolgerfeld

Das 2:0 bei Wehen Wiesbaden war bereits der vierte Auswärtssieg in dieser Saison. Warum fühlen sie sich in der Fremde so wohl?

Wir sind immer top-motiviert, wenn wir zu Auswärtsspielen fahren. Wir bereiten uns immer gut vor. Das machen wir aber auch bei Heimspielen. Von daher gibt es eigentlich keinen konkreten Grund dafür.

Sie mussten in Wiesbaden um den Sieg bangen.

Das ist richtig. Die ersten zwei Chancen haben wir genutzt. Wir hätten dann noch nachlegen können, haben das aber versäumt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nachgelassen. Auch die Wehener haben ein bisschen mehr Druck gemacht. Im Endeffekt aber können wir zufrieden sein.

Haching hat mit 20 Gegentoren die schlechteste Abwehr der Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Woran liegt das?

Das liegt wohl an unserer offensiven Spielweise. Wir hauen die Bälle hinten nicht blind heraus, sondern wollen immer spielen. Da passieren auch mal leichte individuelle Fehler, die zu Gegentoren führen. So lange wir aber vorne immer mehr Tore schießen, sehe ich das nicht als großes Problem.

Was fehlt noch zu einer Spitzenmannschaft?

Wir sind noch brutal jung und haben noch nicht viel Erfahrung. Wir werden noch viele Fehler machen. Wir müssen immer daraus lernen. Wir sind trotzdem gut dabei. So können wir weiterspielen.

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