Als sich Maro Engel am Telefon meldet, rauscht es im Hintergrund ein wenig. Die Verbindung ist nicht die beste. Liegt wohl am Internet in Brasilien. Dort nämlich hat der in München geborene Rennfahrer Silvester gefeiert und verbringt seinen Winterurlaub. Weit weg von der Heimat war Engel auch in der letzten Saison.
Er hatte vor einem Jahr den großen Schritt gewagt, nach Australien zu gehen, um dort als erster Deutscher in der populärsten Rennserie »down under«, der V8 Supercars, teilzunehmen. Nun scheint nach nur einem Jahr schon wieder Schluss
zu sein. Engel aber nimmts gelassen: »Auch wenn es sportlich ernüchternd gelaufen ist, habe ich viel gelernt und viel gesehen.«
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