Veröffentlicht am 22.01.2014 00:00

Über die anstehenden Herausforderungen in Moosach


Von red
Alexander Reissl, Julia Schönfeld-Knor, Johanna Salzhuber und Christine Strobl (v. l.). 	 (Foto: VA)
Alexander Reissl, Julia Schönfeld-Knor, Johanna Salzhuber und Christine Strobl (v. l.). (Foto: VA)
Alexander Reissl, Julia Schönfeld-Knor, Johanna Salzhuber und Christine Strobl (v. l.). (Foto: VA)
Alexander Reissl, Julia Schönfeld-Knor, Johanna Salzhuber und Christine Strobl (v. l.). (Foto: VA)
Alexander Reissl, Julia Schönfeld-Knor, Johanna Salzhuber und Christine Strobl (v. l.). (Foto: VA)

Im gut gefüllten »Alten Wirt« diskutierten kürzlich Münchens 2. Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) mit der Moosacher Bezirksausschussvorsitzenden Johanna Salzhuber über die anstehenden Herausforderungen in München und speziell in Moosach.

Neben den beiden Referentinnen stellten sich auch die Moosacher Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz und ihr Bezirksratskollege Gerhard Wimmer , sowie der Vorsitzende der SPD im Münchner Rathaus, Alexander Reissl , und die Moosacher Stadtratskandidatin Julia Schönfeld-Knor den Fragen der Zuhörer. Dabei waren sich alle einig, dass der wirtschaftliche Erfolg Münchens den Zuzug nach München und damit den Wohnungsdruck weiter verschärfen werde.

Für Christine Strobl ist dabei klar, dass die weiter sprudelnden Steuereinnahmen, mit denen München in den letzten Jahren einen Großteil seiner Schulden zurückgezahlt hat, nun vermehrt in den Ausbau der Infrastruktur gesteckt werden müssen. Wenn alle Prognosen zuträfen und bis 2020 weitere 150.000 Menschen nach München kämen, dass sei klar, dass »wir an einem Ausbau des ÖPNV nicht vorbeikommen.

Bei aktuell 16.000 Geburten pro Jahr wird ein Investitionsschwerpunkt der Stadt auf der Kinderbetreuung und Bildung liegen. Im Moment sind zwölf bis 15 neue Grundschulen, vier Gymnasien und zwei bis drei Mittelschulen in Planung«. Auf dem Wohnungsmarkt wird die Stadt weitere Impulse setzen. So verdoppeln die städtischen Wohnungsbaugesellschaften ihre jährliche Bauleistung auf 1000 Mietwohnungen. »Außerdem werden die Stadtwerke München in Moosach eine große Anzahl an Werkswohungen für ihre Beschäftigten bauen.«

Für Johanna Salzhuber ist Moosach bei der kommunalen Infrastruktur gut aufgestellt: »Wir hatten einige große Wohnungsbauvorhaben, die viele Menschen nach Moosach gezogen haben.« Das sei auch eine Folge der hervorragenden U-Bahnanbindung, die die SPD durchgesetzt hat. »Und die Stadt investiert weiter in Moosach. In der Briegerstraße beginnt in diesem Frühjahr der Bau eines neuen Sozialzentrums mit einer von fünf im Stadtviertel geplanten neuen Kindertagesstätten. Am Moosacher Bahnhof entsteht eine neue Außenstelle der Münchner Volkshochschule.« Die Stimmung an diesem Abend fasst eine Bürgerin treffend zusammen: »Moosach hat sich in den letzten Jahren prächtig entwickelt, ohne seinen Charakter zu verlieren. Und das wird mit der SPD auch in Zukunft so bleiben.«

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