Veröffentlicht am 29.01.2014 00:00

Münchner Kandidaten unterziehen sich »OB-Check«


Von red
Die vier Münchner OB-Kandidaten gut gelaunt auf einem Sofa: Dieter Reiter (SPD), Sabine Nallinger (Grüne), Michael Mattar (FDP) und Josef Schmid (CSU). 	 (Foto: KJR)
Die vier Münchner OB-Kandidaten gut gelaunt auf einem Sofa: Dieter Reiter (SPD), Sabine Nallinger (Grüne), Michael Mattar (FDP) und Josef Schmid (CSU). (Foto: KJR)
Die vier Münchner OB-Kandidaten gut gelaunt auf einem Sofa: Dieter Reiter (SPD), Sabine Nallinger (Grüne), Michael Mattar (FDP) und Josef Schmid (CSU). (Foto: KJR)
Die vier Münchner OB-Kandidaten gut gelaunt auf einem Sofa: Dieter Reiter (SPD), Sabine Nallinger (Grüne), Michael Mattar (FDP) und Josef Schmid (CSU). (Foto: KJR)
Die vier Münchner OB-Kandidaten gut gelaunt auf einem Sofa: Dieter Reiter (SPD), Sabine Nallinger (Grüne), Michael Mattar (FDP) und Josef Schmid (CSU). (Foto: KJR)

Bei einer Veranstaltung des Kreisjugendrings (KJR) in der Freiheizhalle haben sich die vier Oberbürgermeisterkandidaten am 24. Januar den Fragen junger Menschen gestellt. Entlocken konnten die Jugendlichen den Politikern dabei einige Wahlversprechen.

Angekündigt wurde etwa die Schaffung eines Hauses für Schüler und die Sanierung der maroden Schultoiletten.

Das kleine Sofa und der niedrige Couchtisch mit Chips, Bier und leeren Pizzakartons war für die Oberbürgermeisterkandidaten Dieter Reiter (SPD) , Josef Schmid (CSU) , Sabine Nallinger (Grüne) und Michael Mattar (FDP) kein alltägliches Ambiente. Der Einladung des KJR zu folgen, hat sich allerdings gelohnt. Kommunalpolitische Themen interessieren junge Menschen nämlich anscheinend durchaus. Die Halle war voll.

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Auf den Nägeln brennt den Jugendlichen zum Beispiel die Frage nach individuellen Freiräumen. In einem vom KJR erstellten Filmbeitrag bemängelten die Darsteller, es gebe in der Stadt kaum Orte, an denen man sich ohne festes Tagesprogramm treffen könne. Die Politiker zeigten Verständnis. Als »Skandal« bezeichnete Josef Schmid den Leerstand städtischer Immobilien, die den jungen Bewohnern der Stadt im Rahmen einer Zwischennutzung zur Verfügung gestellt werden könnten. Mattar rügte, dass die Öffnung von Schulgebäuden nach 16 Uhr, etwa für Treffen der Schülermitverwaltung (SMV) häufig an der mangelnden Bereitschaft des Hausmeisters scheitere, das Haus auf- und zuzusperren. Reiter kündigte an, sich im Falle seiner Wahl für ein Haus für Schüler an einem festen Standort und eine vorübergehende Überlassung leer stehender Gebäuden einzusetzen. Die drei anderen Kandidaten schlossen sich diesem Versprechen an.

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