Veröffentlicht am 11.03.2014 00:00

Schulsozialarbeit ergänzt Angebot des Grünwalder Gymnasiums


Von red
Ende Februar nutzten viele Bürger die Möglichkeit, sich das neue Gymnasium in Grünwald einmal aus der Nähe zu betrachten, Schulleiterin Brigit Korda war eine von ihnen. 	 (Fotos: Schunk)
Ende Februar nutzten viele Bürger die Möglichkeit, sich das neue Gymnasium in Grünwald einmal aus der Nähe zu betrachten, Schulleiterin Brigit Korda war eine von ihnen. (Fotos: Schunk)
Ende Februar nutzten viele Bürger die Möglichkeit, sich das neue Gymnasium in Grünwald einmal aus der Nähe zu betrachten, Schulleiterin Brigit Korda war eine von ihnen. (Fotos: Schunk)
Ende Februar nutzten viele Bürger die Möglichkeit, sich das neue Gymnasium in Grünwald einmal aus der Nähe zu betrachten, Schulleiterin Brigit Korda war eine von ihnen. (Fotos: Schunk)
Ende Februar nutzten viele Bürger die Möglichkeit, sich das neue Gymnasium in Grünwald einmal aus der Nähe zu betrachten, Schulleiterin Brigit Korda war eine von ihnen. (Fotos: Schunk)

Zum neuen Schuljahr im Herbst wird das Grünwalder Gymnasium seine Türen für Schüler der 5., 6. und 7. Jahrgangsstufe erstmals öffnen.

Ein Gymnasium für Grünwald

Ein Gymnasium für Grünwald Themenseite zum Gymnasium in Grünwald, das bis 2014/2015 verwirklicht sein könnte

Um die jungen Menschen in ihrer Schullaufbahn optimal zu unterstützen, entschied sich nun der Gemeinderat einstimmig dafür zwei Schulsozialarbeiter über den Kreisjugendring einzustellen. Wie Bürgermeister Jan Neusiedl (CSU) den Räten berichtete, konnte man mit der Jugendsozialarbeit an der Grundschule bereits sehr gute Erfahrungen sammeln, wobei auch hier der Kreisjugendring der Träger ist. Hauptvorteil dieser Handhabung sei, dass zum einen von Seiten der Gemeinde keine Planstellen geschaffen werden müssen, zum anderen der Kreisjugendring verantwortlich für die konzeptionelle Entwicklung sowie den Aufbau der Kooperation ist.

Die künftige Schulleiterin, Birgit Korda, sieht in der Schulsozialarbeit einen wichtigen Faktor, da die Kinder oft unter erheblichem Leistungsdruck und hohen Leistungserwartungen der Eltern stehen. Darüber hinaus sind die Pädagogen wichtige Ansprechpartner bei Verhaltensauffälligkeiten, erhöhtem Aggressionspotential Versagensängsten oder auch belasteten Familiensituationen. In Gruppen- und Projektarbeiten können Sucht- und Gewaltprävention, Konfliktlösung, Integration oder auch Zivilcourage erarbeitet werden.

Die 45-jährige künftige Direktorin war knapp 18 Jahre lang Lehrkraft für Englisch und Latein am Camerloher-Gymnasium in Freising, bevor sie als Mitarbeiterin an die Dienststelle des Ministerialbeauftragen für die Gymnasien gewechselt war.

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