Veröffentlicht am 25.03.2014 00:00

Bürgermeister-Stichwahl am 30. März in Taufkirchen


Von red
Sowohl Rosie Weber als auch Ullrich Sander wollen demnächst im Taufkirchner Rathaus regieren, am Sonntag wird entschieden, wer gewinnt. 	 (Foto: hw/VA)
Sowohl Rosie Weber als auch Ullrich Sander wollen demnächst im Taufkirchner Rathaus regieren, am Sonntag wird entschieden, wer gewinnt. (Foto: hw/VA)
Sowohl Rosie Weber als auch Ullrich Sander wollen demnächst im Taufkirchner Rathaus regieren, am Sonntag wird entschieden, wer gewinnt. (Foto: hw/VA)
Sowohl Rosie Weber als auch Ullrich Sander wollen demnächst im Taufkirchner Rathaus regieren, am Sonntag wird entschieden, wer gewinnt. (Foto: hw/VA)
Sowohl Rosie Weber als auch Ullrich Sander wollen demnächst im Taufkirchner Rathaus regieren, am Sonntag wird entschieden, wer gewinnt. (Foto: hw/VA)

Wer für die nächsten sechs Jahre die Geschicke von Taufkirchen lenken wird, das wird sich am 30. März herausstellen. Alle Bürger sind aufgerufen, am kommenden Sonntag ihren neuen Bürgermeister zu wählen.

Die Ergebnisse aus München und dem Umland (30. März 2014)

Die CSU erobert in Taufkirchen das Rathaus zurück Artikel vom 01.04.2014: Sander macht das Rennen

Bürgermeisterstichwahl in Taufkirchen 30. März 2014 Artikel vom 30.04.2014

Ergebnisse der Kommunalwahl und der Stichwahlen München und Umland (16. März und 30. März 2014)

Bürgermeisterwahl Taufkirchen 16. März 2014 Ergebnis der Bürgermeisterwahl in Taufkirchen vom 16. März 2014

Schmid und Reiter im Gespräch mit dem Münchner Samstagsblatt Artikel vom 28.03.2014: Stichwahl: Jetzt gilt’s!

In die Stichwahl gekommen sind bei den Kommunalwahlen am 16. März von der SPD: Rosemarie Weber mit 32,2 Prozent und der parteifreie Ullrich Sander für die CSU mit 42,6 Prozent der Stimmen.

»Wer mich wählt bekommt erstmals eine Bürgermeisterin für die Gemeinde«, lacht Rosemarie Weber, die seit elf Jahren Mitglied im Gemeinderat ist und seit sechs Jahren Dritte Bürgermeisterin. »Die Gemeinde bekommt mit mir nicht nur einen weiblichen Rathauschef, sondern auch jemanden, der Mitglied im Kreistag ist und auch dort Taufkirchner Interessen vertreten kann«, so Rosemarie Weber.

Seit 18 Monaten organisiert sie gemeinsam mit der Zweiten Bürgermeisterin Angelika Steidle (CSU/parteifrei) zusammen die Verwaltung in Taufkirchen, da Bürgermeister Jörg Pötke (ILT) damals von seinem Amt sozusagen über Nacht suspendiert wurde. »Ich habe in dieser Zeit gemerkt, dass ich Spaß an dem Amt habe und die Projekte, die ich in dieser Zeit aufgegriffen habe, allesamt eine runde Sache geworden sind«, so Weber. Die 51-Jährige lebt seit 42 Jahren in Taufkirchen, ist hier verwurzelt, auch beruflich. Sie leitet seit 2002 die Tagespflege der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen und kennt deshalb die Sorgen und Nöte junger Familien aus erster Hand. Für ein offenes und faires Miteinander im Rathaus stehe sie, alle Parteien sollen die Möglichkeit haben, sich in den politischen Prozess einzubringen.

Als nächste große Aufgaben der Gemeinde sieht sie die Sanierung oder den Neubau der Grund- und Mittelschule, den Bau einer Tagespflege am Riegerweg und die Neugestaltung des Areals rund um das Haus des Sportes am Postweg. Die zweifache Mutter hofft vor allem, dass möglichst viele Bürger zur Wahl gehen und die Wahlbeteiligung höher als am 16. März ausfällt, als nur 48,4 Prozent der Wähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten. Wer mehr über Rosemarie Weber wissen möchte, findet weitere Informationen unter www.rosi-weber.jimdo.com

Auch Ullrich Sander (parteifrei), der für die CSU ins Rennen geht, hofft auf eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als bei der letzten Wahl. Der Geschäftsleiter der Gemeinde Feldkirchen arbeitet seit 30 Jahren in der Kommunalverwaltung und hat seit mehr als 20 Jahren Führungsverantwortung. Seit 2011 lebt Ullrich Sander mit seiner Frau Ruth in Taufkirchen.

»Als Geschäftsleiter ist man sozusagen die rechte Hand des Bürgermeisters, daher bin ich voll im Metier«, erläutert Ullrich Sander. »Wenn ich gewählt werde, möchte ich ein Bürgermeister für alle sein, alle Parteien ins Boot holen. Am besten sind Entscheidungen, bei denen alle zufrieden sind«, betont Sander. Zu den wichtigsten Themen in Taufkirchen zählt der Kandidat der CSU den Verkehr, hier bedarf es an zahlreichen Stellen schneller Abhilfen und neuer Lösungen, so Ullrich Sander. Auch müsse mehr dafür getan werden, um hochwertiges Gewerbe anzuziehen, um auf Dauer die Finanzkraft der Gemeinde zu stärken. »Wir müssen der Wirtschaft ein verlässlicher Partner sein«, betont Sander. Ein anderes, wichtiges Thema, dass ihm auf den Nägeln brennt ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Taufkirchner Bürger und Familien, ohne dabei massiv Flächen zu verbrauchen. Ullrich Sander verspricht im Falle seiner Wahl »frischen Wind« ins Rathaus zu bringen, unbelastet von Querelen der Vergangenheit mit allen gewählten Bürgervertretern im Gemeinderat zusammenarbeiten zu wollen. Ihn begeistere die Möglichkeit, etwas zu bewegen, seine Wahlheimat noch ein ganzes Stück liebenswerter zu gestalten. Mehr zu Ullrich Sander erfährt man unter www.dialog-taufkirchen.de hw

north