Veröffentlicht am 01.04.2014 00:00

Die CSU erobert in Taufkirchen das Rathaus zurück


Von red

Ein an für sich fröhlicher und ausgelassener Wahlabend wurde durch eine traurige Nachricht überschattet: Am Tag der Stichwahl, 30. März, verstarb plötzlich und unerwartet der langjährige Gemeinderat Karl-Heinz Hansen von der ILT.

»Mir Zittern noch die Knie, als ich die Hiobsbotschaft von Herrn Hansen Tod vernommen habe«, erklärte Taufkirchens neuer Bürgermeister: Ullrich Sander (Parteifrei/CSU). Mit 57,3 Prozent (42,6 Prozent: 16. März) holte Sander in der Stichwahl den Sieg und zeigte sich als wahrer Gentleman, denn sein erste Kompliment galt seiner Frau Ruth, ohne deren Unterstützung er sich gar nicht erst zur Wahl gestellt hätte. Sein zweiterDank galt schon seiner Mitbewerberin Rosemarie Weber, mit der er einen fairen und sachlichen Wahlkampf ausgefochten habe. »Hier gibt es keine Verlierer, denn zusammen haben wir 100 Prozent der Stimmen geholt«, betont er charmant. Von den wahlberechtigten Taufkirchnern waren 44,4 Prozent an die Wahlurnen gekommen, vier Prozent weniger als am 16. März.

Ein Bürgermeister für alle Bürger und alle Fraktionen wolle er sein, betonte Sander, der derzeit noch als Geschäftsleiter der Gemeinde Feldkirchen ist. »Meine Kollegen meinten, sie drücken mir die Daumen, aber nicht zu sehr«, verriet der überglückliche Sander. Am 2. Mai wird er nun die Amtsgeschäfte in Taufkirchen übernehmen. hw

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