Nachdem die »Truderinger Wüstenfüchse« im letzten Jahr die Wertung der seriennahen Fahrzeuge gewonnen haben und im Gesamtklassement den 3. Platz belegen konnten, stellen Sie sich jetzt erneut der Konkurrenz auf der »Grand Erg«-Rallye.
Die Truderinger Wüstenfüchse: Peter Kluge und Sohn Benjamin
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Diese wird wieder in Tunesien durchgeführt und beginnt am 12. April im Hafen von Genua mit der technische Abnahme. Danach geht es mit der Fähre nach Tunis und anschließend gleich in den dünn besiedelten Wüstenteil von Tunesien. Hier ist genügend Platz, um die zehntägige Wüstenrallye auszutragen, ohne die einheimische Bevölkerung zu stören. Auf diesen Punkt legt der Veranstalter besonderen Wert und es wird auch eine Hilfslieferung an ein tunesisches Krankenhaus gebracht, um den Gastland zu danken.
Der Schwerpunkt der diesjährigen GE liegt diesmal auf Sandetappen. Unter anderem wird eine zweitägige Dünen-Marathonetappe durchgeführt, bei der 2006 keines der Fahrzeuge ans Ziel kam. Auch 2011 erwischte es 18 von den 23 in die Etappe gestarteten Autos auf einer verkürzten Ausgabe dieser Strecke und sie mussten geborgen werden.
Mit dem zuverlässigen Toyota Landcruiser erhoffen sich Fahrer Peter Kluge und sein Sohn und Navigator Benjamin Kluge ein strafzeitfreies Bewältigen der einzelnen Tagesetappen. Nicht die Tagesbestleistung steht bei den Truderingern im Vordergrund, sondern eine materialschonende Fahrweise, die wenig Ausfälle und damit wenig Strafzeiten nach sich zieht. Nur wer alle Etappen beenden kann, hat eine Chance auf eine gute Platzierung.