Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek mit Christian Ziege gesprochen.
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Kam für Sie die Länderspielpause nach den Niederlagen gegen Halle und Chemnitz zur rechten Zeit?
Die Pause hat mit den Ergebnissen wenig zu tun. Wir haben die Zeit nutzen können, bevor in den nächsten 16 Tagen sechs schwierige Aufgaben anstehen.
Woran arbeiten Sie mit den Spielern derzeit im Training besonders?
Wir arbeiten immer daran, die Mannschaft Schritt für Schritt weiter zu bringen. Wir konnten sicherlich noch mal die eine oder andere intensive Einheit fahren. Ansonsten, wie gesagt, versuchen wir uns jeden Tag zu verbessern.
Sie haben in der letzten Augustwoche kurz vor Transferschluss noch drei neue Spieler verpflichtet. Was versprechen Sie sich von den drei Zugängen?
Es war nicht geplant, weil es sich aufgrund der Situationen der Spieler erst jetzt ergeben hat. Sie werden uns mit Sicherheit als Gruppe stärker machen und die Qualität verbessern.
Was macht Ihnen Mut, dass es nach den beiden Niederlagen zuletzt wieder aufwärts geht?
Ich brauche keine Hoffnung oder Mut. Wir haben von Beginn an gewusst, dass wir die ganze Saison um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Also weiß man von Anfang an, dass man auch Spiele verlieren wird, aber auch wieder gewinnen kann. Dass wir gewinnen können, haben wir schon gezeigt und wir brauchen vor niemandem Angst haben.