Unterhaching · Interview zum letzten Spiel SpVgg Unterhaching vs. Osnabrück
Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek den Abwehrspieler Danilo Dittrich befragt.
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Zum Spielbericht SpVgg Unterhaching:
3:4 gegen Osnabrück in der Schlussphase: Haching trudelt nach dramatischer Niederlage weiter in den Keller Artikel vom 01.10.2014: Für den moralischen Sieg kann man sich nichts kaufen
Wie tief sitzt der Schock nach der unglücklichen Niederlage gegen Osnabrück?
Der Schock sitzt noch sehr tief. Aber es hilft alles nichts. Wir müssen jetzt alle nach vorne schauen und uns miteinander aus dieser Situation rausboxen. In den nächsten Spielen müssen wir Punkte holen. Das ist das Einzige, was zählt.
Es war nicht die erste knappe Niederlage in den letzten Spielen. Ist das nur mit Pech zu erklären?
Uns gehen die Erklärungen langsam auch aus. Natürlich sind wir eine junge Mannschaft, natürlich treffen wir in manchen Situationen nicht die richtige Entscheidung. Aber letztendlich ist es sehr schade. Wir haben immer Chancen, die wir nicht machen, und hinten bekommen wir zu einfach die Tore. Natürlich ist nicht alles Pech.
Wie wichtig ist es jetzt, nach den englischen Wochen mal ein paar Tage kein Spiel zu bestreiten?
Es ist auf jeden Fall wichtig, dass wir die Kräfte noch einmal mobilisieren können. Drei englische Wochen hintereinander gehen an die Substanz. Jetzt können wir auch die Taktik noch mal intensiver besprechen.
Ist das Spiel gegen Dortmund das bislang wichtigste in dieser Saison?
Das würde ich nicht sagen. Wir müssen immer von Spiel zu Spiel schauen. Natürlich wollen wir jetzt endlich mal die Ergebniswende schaffen und die drei Punkte in Haching behalten.