Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek Mario Erb, Abwehr, zum Spiel gegen Hansa Rostock befragt.
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Haching erwartet nach dem glücklichen Punktgewinn in Rostock einen starken Gegner aus Stuttgart Artikel vom 22.10.2014: EMit einem Punkt kann man auch mal zufrieden sein
Welche Erkenntnisse nehmen Sie mit aus dem Unentschieden in Rostock?
Mario Erb: Am Ende können wir glücklich sein, dass wir einen Punkt mitgenommen haben. Wir haben nicht gut ins Spiel reingefunden und Rostock war uns überlegen.
Wissen Sie, warum Rostocks Torwart Jörg Hahnel Ihnen ins Gesicht gegriffen hat, nachdem sie den Elfmeter zum 2:2 verwandelt haben?
Mario Erb: Die Fans der Rostocker haben sich wohl provoziert gefühlt durch meinen Jubel. Das war dann, glaube ich, der Auslöser bei ihm. Aber ich weiß nicht genau, warum er da so durchgedreht ist.
Warum mussten Sie trotz Überzahl in der Schlussphase noch mal um den Punkt zittern?
Mario Erb: Wir haben noch mal versucht, nach vorne zu spielen und dabei zwei, drei Mal unnötig den Ball verloren. Da muss man froh sein, dass man sich kurz vor Schluss nicht noch durch einen Konter ein Gegentor fängt.
Der VfB Stuttgart II kommt nach dem hohen Derbysieg gegen die Kickers mit breiter Brust in den Sportpark. Wie bereitet sich die Mannschaft auf den Gegner vor?
Mario Erb: Wir bereiten uns so vor wie jede andere Woche auch. Die Stuttgarter sind gute, junge Spieler, die zurzeit auch von drei, vier Spielern aus dem Profikader unterstützt werden. Wir brauchen uns aber nicht so sehr mit dem Gegner zu befassen. Wenn wir unser Spiel durchziehen, werden wir die drei Punkte holen.