Veröffentlicht am 18.11.2014 00:00

Ebersberg · Ein Erfahrungsbericht über die Zustände in Sierra Leone


Von red
Mediziner Wolfgang Haller leistet ehrenamtliche  Hilfe für die Menschen in Sierra Leone.	 (Foto: VA)
Mediziner Wolfgang Haller leistet ehrenamtliche Hilfe für die Menschen in Sierra Leone. (Foto: VA)
Mediziner Wolfgang Haller leistet ehrenamtliche Hilfe für die Menschen in Sierra Leone. (Foto: VA)
Mediziner Wolfgang Haller leistet ehrenamtliche Hilfe für die Menschen in Sierra Leone. (Foto: VA)
Mediziner Wolfgang Haller leistet ehrenamtliche Hilfe für die Menschen in Sierra Leone. (Foto: VA)

Die Kolpingsfamilie Ebersberg lädt zu einem Vortrag vom

Mediziner Dr. med. Wolfgang Haller zum Thema »Medizinische Hilfe für Afrika«, am Donnerstag, 27. November, um 20 Uhr ins Katholischen Pfarrheim, Baldestraße 18, in Ebersberg ein.

Ärztliche Hilfe für Afrika aus Ebersberg

Ebersberger Orthopäden kehren vom Hilfseinsatz in Sierra Leone zurück Die Mission in Sierra Leone ist vorerst beendet

Ein gebrochenes Bein, eine kleine Fehlstellung von Geburt an – was in Deutschland vom Orthopäden »gerichtet« wird, kommt in Sierra Leone, Westafrika, einer Katastrophe gleich: Der Bruch heilt zusammen, wie er ist – oder nicht. Die Fehlstellung bleibt – oder wächst sich zu einer schweren Körperbehinderung aus. Folge: Keine Ausbildung. Keine Arbeit. Kein Einkommen.

Wolfgang Haller, Orthopäde im in Ebersberg: »Sierra

Leone ist eines der ärmsten Länder der Welt. Auf fünf Millionen Einwohner kommen 100 Ärzte, davon ein Orthopäde. Die medizinische Versorgung ist katastrophal!«

Der Ebersberger tut etwas: Mit dem ärztlichen Hilfswerk »Orthopädie vor Ort e.V.« ( www.o-d-w.net ) aus Isen (Erding) arbeitet Haller ehrenamtlich als Orthopäde und Unfallchirurg im Missionskrankenhaus in Lunsar. In seinen Urlauben behandelt er dort mit einem Ärzteteam Patienten und bildet die örtlichen Hilfskräfte aus. Am Donnerstag, 27. November, berichtet Wolfgang Haller bei der Kolpingsfamilie Ebersberg über seine Einsätze. Er erläutert dabei auch die aktuelle Situation, die durch den Ausbruch der Ebola-Epedemie in Sierra Leone noch verschärft worden ist. Eingeladen zu der Veranstaltung sind Mitglieder und Nichtmitglieder. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Christkindlmarkt Ebersberg am 1. Adventswochenende betreibt die Kolpingsfamilie wieder ihren Glühweinstand. Einen Teil der Einnahmen wollen die Ehrenamtlichen dem ärztlichen Hilfsprojekt spenden.

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