Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek den Abwehrspieler Thomas Hagn befragt.
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Zum Spielbericht SpVgg Unterhaching:
Unterhaching · SpVgg unterliegt mit 0:2, weil sie das Tor nicht treffen und nach dem ersten Gegentor einknicken Artikel vom 01.12.2014: Eine starke Viertelstunde reicht gegen Münster nicht
Münchner Wochenanzeiger: Können Sie sich erklären, warum die Mannschaft nach einer Viertelstunde aufgehört hat, Fußball zu spielen, wie es Ihr Trainer formuliert hat?
Thomas Hagn: Wir haben in der Anfangsphase das Spiel gemacht und waren am Drücker. Wieso wir dann nach dem 0:1 aufgehört haben, Fußball zu spielen, kann ich mir nicht erklären. Da spielt aber auch der Kopf eine große Rolle. Da denken wir als junge Mannschaft vielleicht noch zu viel über den Rückstand nach.
Müssen Sie am Ende dann sogar froh sein, dass es »nur« 0:2 hieß?
Thomas Hagn: Das würde ich nicht sagen. Wenn wir die ersten Chancen nutzen, geht das Spiel sicher anders aus. Auf der anderen Seite war es auch anstrengend zu verteidigen, als sie 60 Minuten lang dominiert haben.
Ist mit der Niederlage das Selbstvertrauen wieder weg, das sich die Mannschaft mit dem Sieg gegen Dresden erworben hatte?
Thomas Hagn: Auf keinen Fall. Wir arbeiten immer sehr hart im Training und haken solche Spiele sofort am nächsten Tag ab. Wir konzentrieren uns gleich wieder auf das kommende Wochenende.
Würde es helfen, sich vor dem Spiel gegen Erfurt noch einmal das Spiel gegen Dresden anzuschauen?
Thomas Hagn: Ja, das würde vielleicht schon helfen. Wir haben da ordentliche Spielzüge drin gehabt. Der Trainer weiß aber immer ganz genau, was er vorhat. Und er weiß auch, wie wir gegen Erfurt agieren müssen.