Veröffentlicht am 16.01.2015 00:00

So seh ich das! Fasching in München


Von red

Jetzt ist es also wieder ­soweit. Der Fasching steht vor der Türe und unzählige Narren werden wieder die Straßen und Kneipen der Stadt ­bevölkern. Manch ­einer wird sich angesichts des bevor­stehenden mehrwöchigen Trubels denken: Brauchts des wirklich? ­Haben wir derzeit keine ­anderen Probleme? Jetzt in Zeiten von Terror und Krisen überall auf der Welt?

Tatsächlich ist einem wegen der aktuellen Nachrichten­lage nicht unbedingt zum ausgiebigen Feiern zu Mute. Aber es gibt freilich auch ­Leute die sich sagen: Gerade jetzt die Zerstreuung suchen und eine Gaudi haben. ­Wenigstens für ein paar Stunden. Beim Fasching gibt es wohl wirklich (fast) nur schwarz und Weiss. ­Leidenschaftliche Befür­worter und rigorose Ab­lehner, für die der Fasching besser ins Rheinland gehört. Oder wie es der ­legendäre Grantler Gerhard Polt sagen würde: »Der ­Fasching ist doch eine Farce«. Auch ich persönlich ziehe ­eine ­gepflegte Hoibe in einer ­gemütlichen bairischen ­Wirtschaft dem Faschings­trubel vor. Aber Grantler hin oder her: Der Münchner ist gesellig und feiert dementsprechend gerne. Der Fasching ist und bleibt daher eine vitale und beliebte Institution in ­unserer geliebten Heimatstadt. Ganz im Sinne der ­»Liberalitas Bavariae« wo es so schön heißt: »Leben und ­Leben lassen«. - So seh ich das.

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