Veröffentlicht am 07.02.2015 00:00

Ebersberg · Teilerlös des Neufarner Christkindlmarktes kommt der Kreisklinik zugute


Von red
4.000 Euro Teilerlös des Neufarner Christkindlmarktes kamen für die Palliativstation und der gynäkologischen Abteilung der Kreisklinik zusammen.	  (F: Privat)
4.000 Euro Teilerlös des Neufarner Christkindlmarktes kamen für die Palliativstation und der gynäkologischen Abteilung der Kreisklinik zusammen. (F: Privat)
4.000 Euro Teilerlös des Neufarner Christkindlmarktes kamen für die Palliativstation und der gynäkologischen Abteilung der Kreisklinik zusammen. (F: Privat)
4.000 Euro Teilerlös des Neufarner Christkindlmarktes kamen für die Palliativstation und der gynäkologischen Abteilung der Kreisklinik zusammen. (F: Privat)
4.000 Euro Teilerlös des Neufarner Christkindlmarktes kamen für die Palliativstation und der gynäkologischen Abteilung der Kreisklinik zusammen. (F: Privat)

Ob Kunst-Workshop für Kinder krebskranker Mütter, Sessel zum Ausruhen für Angehörige schwerkranker Patienten oder beruhigendes Wohlfühlambiente im Kreißsaal: Ohne Spenden könnte die Kreisklinik Ebersberg viele Angebote, die sowohl Patienten als auch Angehörigen in Krankheitszeiten helfen, nicht realisieren.

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Umso dankbarer sind Ärzte und Pflegenden den Mitwirkenden des Neufarner Christkindlmarktes, die während eines Festgottesdienstes am vergangenen Sonntag wieder zwei großzügige Spenden an die Klinik überreichten.

Seit 14 Jahren stellen unzählige Helfer unermüdlich Handarbeiten, Marmeladen und andere Geschenkartikel her, um sie im November im festlichen Ambiente des Gutsgasthofs Stangl zu verkaufen und mit dem Erlös gemeinnützige Einrichtungen und Vereine der Region zu unterstützen – darunter auch die Kreisklinik Ebersberg.

Aus dem Gesamterlös 2014 in Höhe von 31.500 Euro erhielten die Palliativstation und die gynäkologische Abteilung der Kreisklinik Ebersberg jeweils 2.000 Euro.

»Mit diesem Geld können wir ein weiteres Niederflurbett anschaffen«, sagte voller Freude Dr. Anna Bresele, Ärztin auf der Palliativstation. Diese Spezialbetten, die bequem zwischen Komfort- und einer sehr niedrigen Höhe eingestellt werden können, erleichtern den meist

in der Bewegung eingeschränkten Patienten das eigenständige Aufstehen und minimieren das Risiko einer Verletzung. Fünf dieser Betten gibt es bereits, weitere fünf sollen in den kommenden Jahren folgen.

Für die Gynäkologische Abteilung sprach Chefärztin Prof. Dr. Cornelia Höß ihren Dank aus: »Das Geld werden wir für psychoonkologische Projekte wie zum Beispiel das ,Ebersberger Kleeblatt' verwenden«, sagte sie. Die psychosoziale Nachsorge für Brustkrebspatientinnen und deren Familien beinhaltet Patientenseminare, Familiensprechstunden, Kunsttherapien für Frauen und Kunst-Workshops für Kinder. Demnächst soll es um Tanztherapie und Sport für Frauen mit Mammakarzinom erweitert werden.

»Dank Spenden wie dieser können wir diese Angebote nach wie vor kostenlos zur Verfügung stellen«, versprach Prof. Höß, die das Projekt 2008 ins Leben rief.

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