Interview zum Spiel SpVgg Unterhaching gegen Dynamo Dresden
Im Gespräch mit Yannic Thiel, Mittelfeld.
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Unterhaching · Desolate Vorstellung in Dresden lässt auch Optimisten zweifeln Artikel vom 12.05.2015: Die Luft wird immer dünner
Wie erklären Sie sich den Auftritt in Dresden?
Yannic Thiel: Wenn man schon in der dritten Minute ein Gegentor bekommt, ist es natürlich immer schwer. Das gilt vor allem für Spiele in Dresden. Das Stadion ist ja bekannt für die Stimmung und die Fans. Es war kein guter Start ins Spiel.
Sind Sie auch ein wenig sauer auf die Cottbuser, die ihr Spiel zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten der Hachinger klar verloren haben?
Yannic Thiel: Was heißt sauer? Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Sie hatten vorher das Pokalfinale in Brandenburg gewonnen. In der Liga geht es für sie auch nicht mehr um viel. Man hätte vielleicht nicht gedacht, dass sie das Spiel so hoch verlieren. Aber im Endeffekt müssen wir punkten.
Was macht Ihnen noch Hoffnung für die verbleibenden beiden Spiele?
Yannic Thiel: Wir haben jetzt ein Heimspiel. Das ist für uns ein großer Vorteil. Da haben wir in den letzten Wochen immer gut gespielt und viele Punkte geholt. Zu Hause ist es egal, wer kommt. Da haben wir immer die Möglichkeit zu gewinnen. So müssen wir auch in das Spiel gehen.
Haben Sie mal an einen möglichen Abstieg gedacht?
Yannic Thiel: Wir stehen auf einem Abstiegsplatz. Klar ist dann so etwas im Kopf drin. Aber dass man jetzt nur noch an den Abstieg denkt, ist nicht der Fall. Wir denken schon positiv und wissen auch, dass wir es schaffen können.