Veröffentlicht am 15.07.2015 00:00

Moosacher Garten- und Hofflohmärkte laden zur Schnäppchenjagd ein


Von red

Zum dritten Mal finden am kommenden Freitag, 17. Juli, von 17 bis 22 Uhr die Moosacher Garten- und Hofflohmärkte statt. Knapp 100 Hausgemeinschaften, darunter auch einige Vereine und Institutionen aus dem Viertel, werden sich an der Veranstaltung beteiligen.

Hofflohmärkte in München Kunst & Trödel wechseln den Besitzer, direkt vor der Haustür, im Hinterhof oder im Garten

Mit dabei sind zum Beispiel der Kulturverein »Die Linie 1«, die Freizeitstätte »Mooskito« und der Kleingartenverein NW63 Am Kapuzinerhölzl e.V. Wer sich noch kurzfristig anmelden möchte, hat bis Mittwoch, 15. Juli, Gelegenheit dazu. Das alte Teeservice der Großmutter, Spielsachen, für die die Kinder längst zu groß geworden sind oder die afrikanische Maske aus dem letzten Kenia-Urlaub – in den Moosacher Kellern und Speichern befindet sich so manches Kleinod. Viele der nützlichen, schönen und bisweilen auch kuriosen Gegenstände werden am Freitag ans Tageslicht geholt, um den Besitzer zu wechseln. Besonders zahlreich sind die Verkaufsstände diesmal in den Gärten und Höfen im Bereich zwischen der Dachauer Straße, der Pelkovenstraße und der Feldmochinger Straße bis hin zu den Bahngleisen. Im Hacklgarten beim Vereinsheim neben dem Maibaum am Moosacher St.-Martinsplatz bietet der Kulturverein »Die Linie 1« die Waren der Anwohner an. Wer keinen eigenen Stand hat, kann dort am Freitag von 13 bis 17 Uhr die Dinge, die er verkaufen möchte, abgeben. Willkommen seien etwa Bücher, Kunstgegenstände, Schmuck, Uhren oder Spielsachen, erklärt Günther Frohnauer vom Vorstand des Vereins. Nicht angenommen werden könnten dagegen Kleidung oder größere Elektrogeräte.

Der Erlös kommt dem geplanten Bücherschrank zugute, der voraussichtlich am Moosacher Stachus aufgestellt werden soll. Lohnenswert ist es außerdem, durch die Parallel- und Seitenstraßen westlich der Hugo-Troendle-Straße zu schlendern. In den Wohnblocks an der Gaggnaystraße, der Gleißmüllerstraße, der Thürmerstraße und der Rigaer Straße ist die Beteiligung am Flohmarkt hoch. Auch im Gebiet rund um die Simrockstraße und die Haylerstraße sind viele Anwohner mit dabei. Vereinzelte Stände sind außerdem zwischen der Dachauer Straße und der Hanauer Straße zu finden. Nicht beteiligen wird sich indes die Borstei. Dort gibt es seit mehr als zehn Jahren einmal pro Jahr einen eigenen Flohmarkt, der am vergangenen Samstag stattfand. Für Moosacher, die als Verkäufer aktiv werden wollen, ist es jetzt übrigens noch nicht zu spät – allerdings ist Eile geboten. Bis Mittwochabend werden Anmeldungen per Mail an rene.goetz@stadtfavoriten.de entgegen genommen. Voraussetzung ist, dass die Eigentümer des Hauses oder die Hausverwaltung ihr Einverständnis erklärt haben, nicht gewerblich verkauft wird und die Stände nicht auf öffentlichen Flächen platziert werden. Nähere Infos unter www.gartenflohmaerkte.de

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