Tobias Wiltschek im Gespräch mit Abwehrspieler Maximilian Bauer:
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Unterhaching · 1:1 in der Nachspielzeit gibt Haching den Sieg noch aus der Hand Artikel vom 01.03.2016: Ein Spiel dauert mehr als 90 Minuten
Wie sehr schmerzt dieser so spät noch vergebene Sieg in Schweinfurt?
Maximilian Bauer: Das tut schon sehr weh, wenn man in letzter Sekunde nach so einem Spiel in Schweinfurt auf so einem dreckigen Platz noch zwei Punkte liegen lässt.
Hat es die Mannschaft während des Spiels belastet, dass der Verein keine Lizenz für die kommende Drittliga-Saison beantragt hat?
Maximilian Bauer: Wir wussten es vor dem Spiel. Aber das macht nichts, weil wir eine starke Moral haben und trotz alledem jedes Spiel gewinnen wollen. Das ist im Hinterkopf, aber in den Spielen ist der Gedanke daran weg.
Wie schwer ist es dennoch, sich jetzt wieder für das Heimspiel gegen Schalding-Heining zu motivieren?
Maximilian Bauer: Für uns ist es gar kein Problem. Jeder Sportler will das Spiel gewinnen, wenn er auf dem Platz steht. Wenn wir es am Ende der Saison doch noch schaffen, auf Platz eins zu stehen, wissen wir, dass wir es drauf haben und in der nächsten Saison dann mit der Lizenz aufsteigen können.
Welche Ziele steckt sich das Team in dieser Saison?
Maximilian Bauer: Wir setzen uns Etappenziele. Wir wollen das nächste Spiel gegen Schalding zu Hause gewinnen. Und so machen wir weiter, Schritt für Schritt. Was dann dabei herauskommt, werden wir sehen. Auf jeden Fall wird jetzt die Mannschaft für das nächste Jahr geformt und dann greifen wir richtig an.