Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek das Gespräch mit Max Dombrowka gesucht
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Unterhaching · 1:0 in Amberg: Die Rot-Blauen surfen weiter auf der Erfolgswelle Artikel vom 30.03.2016: Haching setzt Höhenflug fort
Können Sie den Höhenflug des Teams erklären?
Max Dombrowka: Wir haben uns im Winter noch gut verstärkt. In der Winterpause haben wir noch einmal Kraft getankt. Jetzt zeigen wir, was wir können.
Liegt es vielleicht auch daran, dass die Mannschaft befreiter aufspielt, seitdem feststeht, dass sie nicht mehr aufsteigen kann? Der Klub hat ja auf die Drittliga-Lizenz verzichtet.
Dombrowka: Bei vielen Mannschaften kann das auch in die andere Richtung gehen. Es spricht aber extrem für unsere Mannschaft, dass wir trotz allem so einen Lauf starten. Wir haben eine Mannschaft mit einer super Mentalität. Das stellen wir dadurch unter Beweis.
Wie groß ist die Zuversicht, noch Regionalliga-Meister zu werden?
Dombrowka: Wir würden uns das wünschen, weil wir dann für den DFB-Pokal qualifiziert wären. Die Konkurrenz in der Liga ist stark, auch wenn Burghausen und Regensburg gerade ein bisschen schwächeln. Aber die Meisterschaft ist schon noch in unseren Köpfen drin.
Das Team hat sich zuletzt dafür stark gemacht, dass Manfred Schwabl Präsident bleibt. Warum?
Dombrowka: Wir finden, dass er einen super Job macht. Dass er und der Trainer eine Mannschaft gebastelt haben, die jetzt so erfolgreich in der Regionalliga spielt, spricht für sich. Er kennt sich im Fußball aus und weiß, worum es geht.